Peter Musch stellt zwei verschiedene Konzepte zur bedarfsgerechten Aktuierung von CVT-Getrieben vor. Dabei werden verschiedene Betriebsstrategien der Konzepte und ihr Einfluss auf den Getriebewirkungsgrad mittels validierten Simulationsmodellen untersucht. Auslegung und Konstruktion der einzelnen Komponenten werden detailliert beschrieben und Ergebnisse der Prüfstandsversuche vorgestellt. Die Reduzierung der Aktuierungsenergie kann durch den verbesserten Wirkungsgrad so einen signifikanten Beitrag zum verminderten Flottenverbrauch leisten. Zudem ermöglichen die Konzepte die Realisierung von Hybridfunktionen wie Stopp-Start und Segel.
Der Inhalt
Konzepte zur bedarfsgerechten Aktuierung von CVT-Getrieben
Konstruktion und Prüfstandsversuch zum Testen der Konzepte
Berechnungen und detaillierte Simulationen
Die Zielgruppen
Dozierende und Studierende der Getriebeentwicklung für hybride Antriebsstränge
Entwicklungsingenieure in diesem Bereich
Der Autor
Peter Musch hat am Institut für Fahrzeugtechnik Stuttgart (IFS) der Universität Stuttgart im Bereich Fahrzeugantriebe promoviert. Er arbeitet als Systemingenieur bei einem deutschen Autozulieferer. Sein Aufgabengebiet umfasst die Systemauslegung der elektrohydraulischen Getriebepumpenplattform für AT-, DCT- und CVT-Getriebe für 12 V und 400 V.