Die Studie von Katrin Hahn-Laudenberg zeigt die Möglichkeiten zur Erfassung konzeptuellen politischen Wissens und seiner Veränderungen mit Concept-Maps sowie mit Multiple-Choice-Tests. Darüber hinaus prüft die Autorin den Einsatz von Concept-Maps für das Erkennen typischer Alltagsvorstellungen zur Demokratie in Deutschland. Grundlegendes Wissen zu Demokratie ist eine wichtige Voraussetzung, um politische Entwicklungen und Entscheidungen verstehen zu können und sich an demokratischen Prozessen zu beteiligen.
Der Inhalt
Wissen und Einstellungen als Dimensionen der Politikkompetenz
Concept-Maps als Methode zur Erfassung konzeptuellen Wissens
Analyse der Wissensveränderung
Was beeinflusst politisches Wissen?
Zum Verhältnis von politischem Wissen und politischer Unterstützung
Alltagsvorstellungen zum parlamentarischen Regierungssystem
Die Zielgruppen
Dozierende und Studierende der Politikdidaktik, empirischen Bildungsforschung und Politikwissenschaft
Lehrkräfte in der schulischen und außerschulischen politischen Bildung
Die Autorin
Katrin Hahn-Laudenberg hat an der Pädagogischen Hochschule Karlsruhe promoviert und ist jetzt wissenschaftliche Mitarbeiterin in der Arbeitsgruppe Educational Research and Schooling an der Universität Duisburg-Essen.