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Punkt, Punkt, Komma, Strich?

Geste, Gestalt und Bedeutung philosophischer Zeichensetzung
BuchKartoniert, Paperback

Beschreibung

Weshalb ziehen das Komma bei Kant oder das Ausrufezeichen bei Foucault nicht dasselbe Interesse auf sich wie der Gedankenstrich bei Kleist oder die Auslassungspunkte bei Schnitzler? Entgegen der Selbstverständlichkeit literaturwissenschaftlicher Interpretation, der zufolge jedes Zeichen die Sinnkonstruktion eines Textes mitträgt, erfahren Satzzeichen in der philosophischen Auslegung wenig Aufmerksamkeit. Entlang einzelner Beispiele schärfen die Beiträge dieses Bandes den Blick für das philologische Detail und zeigen, wie Satzzeichen nicht nur an der Entfaltung des rhetorischen Repertoires philosophischer Textpraxis konstitutiv beteiligt sind. Das aufmerksame Close Reading wird dabei für die philosophische Lektüre überraschend fruchtbar.
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Details

ISBN/GTIN978-3-89942-988-6
ProduktartBuch
EinbandKartoniert, Paperback
ErscheinungsortBielefeld
Erscheinungsdatum15.06.2009
Auflage1. Auflage
SpracheDeutsch
Artikel-Nr.1753116
KatalogAVA
Datenquelle-Nr.10275285
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Reihe

Autor

Christine Abbt (Dr. phil.) lehrt Politische Philosophie und Ästhetik am Philosophischen Seminar der Universität Zürich.Tim Kammasch (Dr. phil.), geb. 1967, ist Professor für Architektur- und Kulturtheorie im Joint Master of Architecture der Berner Fachhochschule. Davor war er Assistent und Lehrbeauftragter am Institut für Geschichte und Theorie der Architektur (gta) an der ETH-Zürich sowie am Historischen und am Philosophischen Seminar der Universität Zürich.

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