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Antike und Neuzeit / Weltdichtung in Raum und Zeit von Vergil bis Borges

Texte und Themen
BuchKartoniert, Paperback
CHF35.50

Beschreibung

Vergil ist der Vater der religiösen (Dante, Milton) wie auch der patriotischen Epik (Camões). Milton überbietet die vergilischen Sinnstrukturen; dagegen ist Camões faktenbezogen. - Horaz und seine französischen und osteuropäischen Nachfolger verankern das dichterische Selbstverständnis in Raum und Zeit. - Puschkins Sprache bezeugt die befreiende Kraft der Antike.

Vondel schafft in seiner Übersetzung der ,Metamorphosen' eine moderne Literatursprache und rechtfertigt die Poesie. - Vergil, Homer (aber auch Catull) dienen Turgenev als sinnstiftende Subtexte. Rodin bezieht in die räumliche Kunst der Bildhauerei die Dimension der Zeit ein. Umgekehrt ringt Ovid als Dichter um eine in Rom bisher unerreichte plastische Anschaulichkeit. Beide Künstler stoßen bis an die Grenzen der eigenen Kunstform vor. - Borges schätzt Homer und Vergil; aus der Grenzenlosigkeit des modernen Alls zieht er logische Konsequenzen für Raum und Zeit. Er erdichtet neue Welten.
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Details

ISBN/GTIN978-3-8253-6932-3
ProduktartBuch
EinbandKartoniert, Paperback
Erscheinungsdatum19.03.2019
SpracheDeutsch
MasseBreite 155 mm, Höhe 235 mm, Dicke 21 mm
Gewicht447 g
Illustrationen14 Abbildungen
Artikel-Nr.1745803
KatalogBuchzentrum
Datenquelle-Nr.28452582
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