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Aphorismen über die Kunst

BuchKartoniert, Paperback
CHF19.50

Beschreibung

Heinrich Füßlis Aphorismen über die Kunst entstanden - sozusagen als «Nebenprodukt» - im Winter 1787/88 während seiner Arbeit an der Übertragung der Vermischten unphysiognomischen Regeln zur Menschen- und Selbstkenntniss von Johann Caspar Later ins Englische.Nachdem eine bereits für 1788 angekündigte Ausgabe der Aphorismen aus verschiedenen Gründen nicht realisiert werden konnte und ein erneuter Veröffentlichungsversuch 1818 scheiterte, blieb das auf Englisch verfasste Werk bis zu Füßlis Tod 1825 ungedruckt und erschien erst postum im dritten Band der von seinem Biographen John Knowles redigierten Werkausgabe The Life and Writings of Henry Fuseli (London 1831).Und doch dürfen gerade diese unglücklichen Publikationsumstände aus heutiger Sicht als Glücksfall gelten: Denn die Aphorismen über die Kunst scheinen sich für Füßli immer mehr «zum Sammelbecken seiner wichtigsten und charakteristischsten Gedanken und Betrachtungen über alle die Dinge, die ihn am meisten beschäftigten, zum Hohlspiegel seiner gesamten Erscheinung als Künstlerpersönlichkeit» entwickelt zu haben, wie der Herausgeber der deutschen Ausgabe Eudo C. Mason schreibt. Es ist anzunehmen, dass sowohl Füßlis vor der Londoner Kunstakademie gehaltene Vorlesungen als auch viele seiner englischsprachigen kunstkritischen Schriften die Aphorismen beeinflusst haben, während, umgekehrt, jene aus diesen gespeist wurden.Damit bilden die Aphorismen, die hier in der erstmals 1944 in der «Sammlung Klosterberg» erschienenen und bis heute gültigen Übersetzung neu aufgelegt werden, das wohl umfassendste Denkporträt des grossen Malers, Publizisten und Dichters Füßli aus erster Hand.
Weitere Beschreibungen

Details

ISBN/GTIN978-3-7965-2692-3
ProduktartBuch
EinbandKartoniert, Paperback
Verlag
Erscheinungsdatum20.03.2012
Auflage1., Aufl.
Reihen-Nr.Bd. 9 9
SpracheDeutsch
MasseBreite 195 mm, Höhe 120 mm, Dicke 13 mm
Gewicht200 g
IllustrationenÜbersetzt und herausgegeben von Eudo C. Mason. Mit einem Nachwort zur Neuausgabe von Matthias Vogel, schwarz-weiss Illustrationen
Artikel-Nr.1948300
Verlagsartikel-Nr.2692
KatalogBuchzentrum
Datenquelle-Nr.7122044
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Reihe

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Autor

Der Übersetzer und Herausgeber: Eudo C. Mason (1901-1969) war einer der profiliertesten Germanisten Großbritanniens. In seinen Forschungen widmete er sich vor allem der deutschen und englischen Romantik. Von 1939 bis 1945 unterrichtete er als Lektor an der Universität Basel, ab 1946 an der Universität von Edinburgh, wo er 1951 einen Lehrstuhl erhielt, der bis heute seinen Namen trägt («Eudo C. Mason Chair»). Der Autor des Nachwortes: Matthias Vogel, geboren 1955, studierte Kunstgeschichte, Philosophie und Literaturkritik in Zürich, München und Berlin. 1997 habilitierte er sich an der Universität Basel («Johann Heinrich Füssli - Darsteller der Leidenschaft»). Er ist Dozent an der Universität Basel und an der Zürcher Hochschule der Künste. Seine Forschungsschwerpunkte sind: Kunst des 18. bis 20. Jahrhunderts, Kunst- und Bildtheorie der Neuzeit, Rezeption- und Wirkungsästhetik im Bereich der Kunst und des Medienbildes.

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