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Die Logik des Schützens von Forschungsdaten
BuchKartoniert, Paperback
CHF91.00

Beschreibung

Die Digitalisierung und die schnell wachsende Menge an Forschungsdaten sowie die Forderung nach mehr Kooperation haben den Austausch von Daten (Data Sharing) zu einem integralen Bestandteil der wissenschaftlichen Praxis gemacht. Data Sharing ist allerdings nicht so unproblematisch, wie es auf den ersten Blick erscheinen mag. Denn im Spannungsfeld zwischen normativem Druck und wissenschaftlichem Wettbewerb wägen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler sorgfältig ab, wann und mit wem sie welche Daten teilen. In diesem Buch werden die Ergebnisse einer qualitativ-soziologischen Studie vorgestellt, die nicht wie bisher das Teilen, sondern das Schützen von Daten (Data Protecting) in den Mittelpunkt des Interesses rückt. Vor dem Hintergrund von Bourdieus Feld-Habitus-Konzept werden offene Leitfadeninterviews mit Hilfe einer Kombination deskriptiver und rekonstruktiver Methoden analysiert. Im Ergebnis liegt nicht nur eine systematische Beschreibung von Praktiken zum Schutz von Forschungsdatenvor, sondern auch die diesen Praktiken zugrundeliegende Handlungslogik. Dieser Logik zufolge dient der Schutz von Forschungsdaten dem Schutz von Forschungsideen (Brainchild Protecting) und sichert schließlich die Realisierung feldspezifischer Gewinne.
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Details

ISBN/GTIN978-3-658-35299-8
ProduktartBuch
EinbandKartoniert, Paperback
Erscheinungsdatum25.09.2021
Auflage21001 A. 1. Aufl. 2021
Seiten248 Seiten
SpracheDeutsch
MasseBreite 148 mm, Höhe 210 mm, Dicke 14 mm
Gewicht326 g
Artikel-Nr.24043908
Verlagsartikel-Nr.978-3-658-35299-8
KatalogBuchzentrum
Datenquelle-Nr.36978263
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Reihe

Autor

Die Autorin

Michaela Pook-Kolb ist als Soziologin am Centre for Ethics and Law in the Life Sciences (CELLS) der Leibniz Universität Hannover tätig und beschäftigt sich dort u. a. mit soziologischen und ethischen Aspekten von Veränderungen im Gesundheitswesen, die durch die COVID-19-Pandemie verursacht wurden.

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