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Pax-Rassismus

Eine Sozioanalyse zur integrativen Abwertung des migrantischen Subjekts
BuchKartoniert, Paperback
CHF50.70

Beschreibung

»Rassismus ohne Rasse« ist in der heutigen Rassismuskritik eine verbreitete These. Dementgegen formuliert Emre Arslan die These »Rasse ohne Rassismus« und fächert mithilfe einer sozioanalytischen Perspektive die Mehrdimensionalität des Rassismus auf. Hierzu entwickelt er eine relationale Subjektivierungstheorie und identifiziert die integrative Abwertung des migrantischen Subjekts als roten Faden des Rassismus: Während das migrantische Subjekt durch Schulden, Wunden und Lasten charakterisiert ist, erlebt das weiße Subjekt im gleichen Subjektivierungsprozess Kapital, Selbstbewusstsein und Leichtigkeit. Die Abwertung des migrantischen Subjekts bzw. die Aufwertung des weißen Subjekts gewinnt ihre vollständige Bedeutung langfristig jedoch nur in globalen Herrschafts- und Ausbeutungsverhältnissen. Diese hegemoniale Form des heutigen Rassismus bezeichnet Emre Arslan als Pax-Rassismus - ein wohltemperierter Rassismus der sogenannten politischen und gesellschaftlichen demokratischen Mitte, die sich in einem Pendelraum zwischen Egalitarismus und hitzigem Rassismus bewegt.
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Details

ISBN/GTIN978-3-593-51981-4
ProduktartBuch
EinbandKartoniert, Paperback
Verlag
ErscheinungslandDeutschland
Erscheinungsdatum17.07.2024
Auflage1. A.
Seiten336 Seiten
SpracheDeutsch
MasseBreite 152 mm, Höhe 232 mm, Dicke 21 mm
Gewicht473 g
Artikel-Nr.32179375
Verlagsartikel-Nr.51981
KatalogBuchzentrum
Datenquelle-Nr.46349577
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