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Der Süden als Vorreiter der Globalisierung
ISBN/GTIN

Der Süden als Vorreiter der Globalisierung

Neue postkoloniale Perspektiven
BuchKartoniert, Paperback

Beschreibung

Der »Globale Süden« bezeichnet die außereuropäischen, postkolonialen Gesellschaften. Sie werden meist mit prekärer Entwicklung, gescheiterten Staaten, Korruption und Armut assoziiert. Jean und John Comaroff widersprechen dieser Sicht vom rückständigen Süden. Mehr noch: Erst aus der Perspektive Afrikas, so ihre These, lässt sich die globalisierte Welt verstehen. Denn im Süden zeigt sich in vielerlei Hinsicht die Zukunft des Nordens, sei es im Verhältnis von Staat und Wirtschaft, im Umgang mit der Vergangenheit oder bei der Integration von Migranten. Um dies zu sehen, müssen wir uns von gewohnten Ansichten verabschieden. So verbinden wir die europäische Moderne mit Wissenschaft, Aufklärung und Demokratie - Kategorien, die sich nicht ohne Weiteres auf nicht-westliche Gesellschaften übertragen lassen. Mithilfe von anderen, globalen Konzepten aus dem Süden lassen sich Phänomene wie der Neoliberalismus, Religion, Arbeit oder Aids viel umfassender begreifen. Dies führen uns die Comaroffs in ihren brillanten Essays eindrucksvoll vor Augen.
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Details

ISBN/GTIN978-3-593-39751-1
ProduktartBuch
EinbandKartoniert, Paperback
Verlag
Erscheinungsdatum15.10.2012
Reihen-Nr.75
Seiten287 Seiten
SpracheDeutsch
MasseBreite 140 mm, Höhe 213 mm
Gewicht396 g
Artikel-Nr.22931697
Verlagsartikel-Nr.39751
KatalogBuchzentrum
Datenquelle-Nr.13097958
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Reihe

Autor

Jean und John L. Comaroff lehrten von 1978 bis zum Sommer 2012 Anthropologie an der University of Chicago. Im Herbst wechseln sie an die Harvard University auf Professuren für African und African American Studies sowie Anthropologie, die sie als Oppenheimer Research Fellows innehaben werden. Außerdem sind sie Honorarprofessoren an der University of Cape Town in Südafrika.

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