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Biopolitik - in der Debatte

BuchKartoniert, Paperback
CHF67.00

Beschreibung

Im Anschluss an Michel Foucault formierte sich eine Debatte um den Begriff der Biopolitik, die diesen als Einsatz einer kritischen "Analytik der Gegenwart" konzipiert, um Spiele der Macht zu untersuchen. Der vorliegende Band bietet das keineswegs homogene Bild der gegenwärtigen Diskussion, die sich mit Foucault und über diesen hinausweisend einer produktiv gewendete Biopolitik von unten verpflichtet sieht. Biopolitische Produktion bezeichnet vor diesem Hintergrund das Terrain der Kämpfe um Subjektivität, um die Arten und Weisen der Verbindung zwischen Lebensführung, Konsum, Sexualität, politischer Repräsentation und Produktionsweise. Diese Forschungsprogrammatik zielt darauf, das Produktive, Mobile und Überschüssige im Herzen der Biopolitik und im Vakuum von Kontrolle, Regulierung und (Selbst-)Regierung auszuloten. Im Fokus steht nicht nur eine "Analytik der Gegenwart", sondern eine "Analytik des Werdens und Anderswerdens".
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Details

ISBN/GTIN978-3-531-15497-8
ProduktartBuch
EinbandKartoniert, Paperback
Erscheinungsdatum24.02.2011
Auflage2011
Seiten348 Seiten
SpracheDeutsch
MasseBreite 148 mm, Höhe 210 mm, Dicke 22 mm
Gewicht505 g
Artikel-Nr.1424193
KatalogBuchzentrum
Datenquelle-Nr.3044623
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Autor

Prof. Dr. Marianne Pieper lehrt und forscht am Department Sozialwissenschaften der Universität Hamburg und leitet den Schwerpunkt Kulturen, Geschlechter, Differenzen.
Thomas Atzert arbeitet als Publizist und Übersetzer in Hanau.
Dr. phil. Serhat Karakayali ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Soziologie der Universität Halle-Wittenberg.
Dr. phil. Vassilis Tsianos ist Senior Researcher im europäischen Forschungsprogramm Mig@Net, Transnational Digital Spaces, Migration and Gender am Department Sozialwissenschaften der Universität Hamburg.

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