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Beschreibung

Dieses Buch plädiert dafür, Solidarität nicht nur als bloße Parteinahme für die Gleichen und Ähnlichen zu fassen. Entscheidend ist vielmehr die Frage, wie Solidarität auch mit denjenigen möglich ist, mit denen wir nicht gemeinsame Erfahrungen, das Geschlecht und die Herkunft teilen.Unbedingt ist diese Solidarität, weil sie weder die geteilte Zugehörigkeit zu einer Gruppe zu ihrer Bedingung macht, noch ein bloßes Tauschgeschäft mit Kosten-Nutzen-Abwägung ist. Darüber hinaus ist Solidarität auch im Sinne einer Dringlichkeit unbedingt: Wir brauchen mehr solidarische Beziehungen im Kampf für eine gerechte Gesellschaft!Der Sammelband bietet vielfältige Einblicke in die theoretischen Debatten, diskutiert Beispiele praktizierter Solidarität und ist darüber hinaus ein eindringliches Plädoyer für eine solidarische Gesellschaft, für eine radikale Solidarität unter Ungleichen, für eine unbedingte Solidarität.
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Details

Weitere ISBN/GTIN9783954051007
ProduktartE-Book
EinbandE-Book
FormatEPUB
Erscheinungsdatum04.02.2022
Auflage1. Auflage
Seiten308 Seiten
SpracheDeutsch
Artikel-Nr.10588584
KatalogVC
Datenquelle-Nr.3983315
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Autor

Bini Adamczak, 1979, arbeitet als freie (lies: prekäre) Autorin und Künstlerin in Berlin. 2004 erschien "Kommunismus. Kleine Geschichte, wie endlich alles anders wird", dessen englische Übersetzung 2017 einen antikommunistischen Shitstorm in der US-Rechten auslöste. 2007 veröffentlichte sie "Gestern Morgen. Über die Einsamkeit kommunistische Gespenster und die Rekonstruktion der Zukunft". 2017 folgten "Der schönste Tag im Leben des Alexander Berkman. Vom möglichen Gelingen der Russischen Revolution" sowie "Beziehungsweise Revolution, 1917, 1968 und kommende". Bini Adamczak ist Mitglied der ¿jour fixe initiative berlin¿.