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Das Kapital der Bildung

Pädagogische Ambitionen in der Schweizer Privatwirtschaft im 20. Jahrhundert
BuchGebunden
CHF60.00

Beschreibung

Im 20. Jahrhundert investierten die Schweizer Unternehmen massiv in die berufliche Bildung, bauten das Lehrlingswesen aus und schufen Weiterbildungsabteilungen. Ihre pädagogischen Ambitionen gingen aber weit über den Qualifikationsbedarf hinaus. Mit dem Ausbau der Berufsbildung sollte auch die Loyalität der Belegschaft gesichert werden. Aufklärungskampagnen dienten der Konsumentenerziehung oder der ökonomischen Jugendbildung. Ausgangspunkt dieser Untersuchung sind die Konflikte zwischen Industrie und Gewerbe und zwischen Kapital und Arbeit. Das Buch bezieht die Krisen in den 1920er- und 1930er--Jahren und die Hochkonjunktur nach 1945 ein und schliesst mit der Durchsetzung mikrochipbasierter Anwendungen in Industrie, Verwaltung und Privat-haushalten. Es zeigt, wie die Wirtschaftsverbände um die richtige Form der Lehrlingsausbildung rangen und fragt, warum einzelne Unternehmer und Wirtschaftsberater den Kapitalismus ausgerechnet durch eine konsequente Selbsterziehung zivilisieren wollten.
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Details

ISBN/GTIN978-3-0340-1713-8
ProduktartBuch
EinbandGebunden
Verlag
Erscheinungsdatum07.08.2023
Reihen-Nr.13
Seiten380 Seiten
SpracheDeutsch
MasseBreite 155 mm, Höhe 225 mm, Dicke 32 mm
Gewicht792 g
Artikel-Nr.18312324
KatalogBuchzentrum
Datenquelle-Nr.43491265
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