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Die häusliche Ordnung schulischer Pädagogik

Zur Praxis der Hauswarte und Hausmütter an den Zürcher Lehrer:innenseminaren, 1900-1950
BuchGebunden
CHF40.00

Beschreibung

An den Zürcher Seminaren Küsnacht, Unterstrass und der Höheren Töchterschule wirkten zwischen 1900 und 1950 zahlreiche Hauswarte und Hausmütter in vergleichbarer und doch diverser Arbeits- und Lebenspraxis. Ihre Untersuchung erlaubt neue Ein­blicke in vergangene Schulkulturen. Durch ihr individuelles und allgemeines, praktisches und diskursives Handeln bringen diese kaum erforschten Akteur:innen zum Ausdruck, wie der physische Raum und die darin Anwesenden in der Verwobenheit des täglichen Geschehens Schule als bedeutungsvolle gesellschaftliche Organisation formierten.Die Aufgaben der Hauswarte und Hausmütter umfassten die Regulierung des Zugangs und Takts sowie die Reinigung, Heizung, Beleuchtung und Wartung der Schulanlagen. Ausserdem beaufsichtigten, betreuten und verpflegten sie die Schü­ler:innen und unterstützten die Lehrer:innen. Omnipräsenz und eine tiefe persönliche Involviertheit ins örtliche Sozialgefüge zeichneten sie aus. Als Verkörperung programmatischer Werte und des Hidden Curriculums wirkten Hauswarte und Hausmütter ­pädagogisch. Die Studie erzählt zuweilen persönliche Geschichten, zeigt aber vor allem, wie sich gesellschaftliche, häusliche und pädagogische Ordnungen im Schul­alltag verknüpften.
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Details

ISBN/GTIN978-3-0340-1674-2
ProduktartBuch
EinbandGebunden
Verlag
Erscheinungsdatum10.08.2022
Reihen-Nr.11
Seiten260 Seiten
SpracheDeutsch
MasseBreite 155 mm, Höhe 225 mm
Gewicht585 g
Illustrationenschwarz-weiss Illustrationen
Artikel-Nr.24721921
KatalogBuchzentrum
Datenquelle-Nr.38087098
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Reihe

Autor

Promotion in historischer Bildungsforschung an der Universität Zürich; 2017-2021 wissenschaftlicher Mitarbeiter am Zentrum für Schulgeschichte der Pädagogischen Hochschule Zürich.

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