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Angstbeißer, Trauerkloß, Zappelphilipp?
ISBN/GTIN

Angstbeißer, Trauerkloß, Zappelphilipp?

Seelische Gesundheit bei Männern und Jungen
E-BookPDFE-Book
CHF31.00

Beschreibung

Bis heute ist der männliche Rollenkäfig recht stabil. Gefühlsferne und klagloses Ertragen von Härten und Gesundheitsrisiken sind immer noch typische Merkmale der Männerrolle. Sie erschweren einen sensiblen und reflektierten Umgang mit der eigenen emotionalen Bedürftigkeit. In der Kindheit erfahrene Verunsicherungen und damit zusammenhängende unverarbeitete Ängste, Wut und Trauer werden abgewehrt. Bei Jungen zeigen sich destruktive Impulsivität und ADHS. Seelische Belastungen äußern sich bei Männern häufig anders als bei Frauen. Ungesundes Arbeiten, Alkoholmissbrauch, Aggression, Hochrisikoverhalten sind dann krank machende Auswege - mit Folgen für die seelische Gesundheit. Vielen Männern sind solche Zusammenhänge nicht bewusst. Es fällt ihnen schwer, über seelische Verwundungen und emotionale Bedürfnisse zu sprechen, sich psychotherapeutische Hilfe zu suchen. Medizinische Diagnostik und Behandlung sind noch zu unsensibel für die rollentypisch verzerrten Symptomschilderungen und dahinterliegende seelische Nöte von Jungen und Männern. Renommierte Expertinnen und Experten informieren über diese Problematik und zeigen Lösungswege auf.
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Details

Weitere ISBN/GTIN9783647452432
ProduktartE-Book
EinbandE-Book
FormatPDF
Erscheinungsdatum28.10.2015
Auflage15001 A. 1. Auflage
Seiten271 Seiten
SpracheDeutsch
Dateigrösse1919 Kbytes
Illustrationenmit 9 Abbildungen und 9 Tabellen
Artikel-Nr.11970167
KatalogVC
Datenquelle-Nr.5232630
Weitere Details

Autor

Prof. Dr. med. Matthias Franz ist Universitätsprofessor für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie an der Universitätsklinik Düsseldorf, Facharzt für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie, Facharzt für Neurologie und Psychiatrie, Lehranalytiker und Supervisor (DPG, DGPT, D3G, IPD, POP). Er ist Vorsitzender der Akademie für Psychoanalyse und Psychosomatik Düsseldorf und der Psychotherapietage NRW. Seien Arbeitsschwerpunkte umfassen die Epidemiologie und Prävention psychosomatischer Erkrankungen, Folgen familiärer Trennung. Der Programmleiter für »wir2« der Walter Blüchert Stiftung forscht zu Affektforschung, Alexithymie, männlicher Identitätsentwicklung und entwicklungspsychologischer Bedeutung des Vaters.