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Guten Morgen, Mitternacht

E-BookEPUBE-Book
CHF11.00

Beschreibung

Warum sich nicht einfach verkriechen und zu Tode trinken? Eine besorgte Freundin leiht der unglücklichen Sascha Geld und schickt sie nach Paris, in jene Stadt, in der sie vor Jahren glücklich war. Sie soll auf andere Gedanken kommen. Aber was für Gedanken sollen das sein? In Paris hat Sascha einst ihre große Liebe gefunden - und mehr als das verloren. Wie betäubt lässt sie sich durch das Paris der 1930er Jahre treiben, besucht die Cafès, Bars und Restaurants, in denen sie damals war, macht flüchtige Bekanntschaften, etwa mit einem Mann, den sie "Gigolo" nennt. Immer wieder trifft sie Menschen, die sie von früher kennt, die aber vorgeben, sie nicht mehr zu erkennen. Überall, so scheint es, wird sie schief angeschaut, überall spürt sie Ablehnung. Am schlimmsten ist es, wenn sie nachts in ihrem schäbigen Hotelzimmer sitzt, an die dreckige Decke starrt oder - noch schlimmer - in den Spiegel und in ihr Inneres. Gleichzeitig hofft sie, dass nicht wieder dieser Renè an ihrer Tür klopft und sie diesen Nichtsnutz zum Teufel schicken muss. Und dann wieder hat sie Angst, dass Renè nicht kommt.
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Details

Weitere ISBN/GTIN9783311702450
ProduktartE-Book
EinbandE-Book
FormatEPUB
Format HinweisWasserzeichen
Erscheinungsdatum18.03.2021
Auflage21001 A. 1. Auflage
ReiheGatsby
Seiten288 Seiten
SpracheDeutsch
Dateigrösse944 Kbytes
Artikel-Nr.9322063
KatalogVC
Datenquelle-Nr.3114367
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Reihe

Autor

JEAN RHYS wurde 1890 als Tochter eines walisischen Arztes und einer weißen Kreolin auf der Karibikinsel Dominica geboren und kam mit sechzehn Jahren nach England, wo sie als Revuegirl und Aktmodell ihr Geld verdiente oder sich von Männern aushalten ließ. In den 1930er Jahren lebte sie in Paris und vero¿ffentlichte in der beru¿hmten Transatlanic Review, fu¿r die auch Ernest Hemingway, Selma Lagerlo¿f und Gertrude Stein schrieben. In dieser Zeit verfasste sie vier Romane und mehrere Erzählungen. Dann geriet sie in Vergessenheit. Man glaubte sogar, Rhys, die zuru¿ckgezogen in einem Dorf in Devon lebte, sei gestorben (ihr Verlag ließ nach ihr suchen). Erst 1966, mit der Vero¿ffentlichung ihres Romans Die weite Sargassosee, der laut Time Magazine zu den bedeutendsten englischsprachigen Romanen des 20. Jahrhunderts geho¿rt, wurde sie wiederentdeckt. Jean Rhys starb 1979 in Devon.