Diesem richtungweisenden Buch prophezeit Bernhard Porksen eine "e;theoriegeschichtliche Brisanz"e;. "e;Hier wird tatsachlich diskutiert, hart in der Sache gerungen, polemisiert und dann wieder mit einer Leichtigkeit und einer stilistischen Eleganz nuanciert und differenziert, die mir Bewunderung abnotigt. (...) Streit bietet eine Erkenntnischance eigenen Rechts - das ist die Einsicht, die fur mich aus der Lekture dieses Buches und dem Disput in all seinen -Facetten folgt."e;Die Debatte ber die Pandemie und die gewaltigen Folgen fr Individuen und Gesellschaften ist in den Medien in vollem Gange. Man sollte sie aber nicht dem medialen Alltagsgeschft berlassen. Carl-Auer macht die systemische Debatte wirklich explizit. So kann sie schrfer beobachtet und wesentlich fruchtbarer werden. Heiko Kleve, Initiator des Projektes, konnte Steffen Roth und Fritz B. Simon gewinnen, sich auf eine Weise miteinander zu streiten, dass der von Bernhard Prksen dankbar registrierte Effekt eintritt. Die Ausgangsfrage nach dem Verhltnis von Politik und Wirtschaft in pandemischen Zeiten fhrt unweigerlich auch zu Fragen von Moral und Amoral, von Intervention oder Laissez-Faire und zum Verhltnis von theoretischer Ausrichtung und praktischer (Nicht-)Einmischung. Prominente Gste aus Wirtschaft, Sozialwissenschaft, Organisationsberatung, Kunst und kologischer Forschung rufen provozierend dazwischen und bringen die Debatte in weitere relevante Kontexte.