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Lesen lernen im Nationalsozialismus

Theoriekonzepte - Kindheitsbilder - Bildungspolitik
E-BookPDFE-Book
CHF48.00

Beschreibung

Das Lesenlernen im Nationalsozialismus wird aufgrund einer vordergründig stilisierten Fibel-Idylle des »unschuldigen Kindes« gemeinhin in der Bedeutung für die »völkische Erziehung« unterschätzt. Die Rekonstruktion des komplexen kontextuellen Bedingungszusammenhangs der Fibel-Gestaltung und -Produktion im »Dritten Reich« zeigt, dass dem Lesenlernen eine wesentliche Funktion bei der ideologischen Formierung des »deutschen Kindes« zukam. Diese folgte konzeptionell dem Prinzip der kindgemäßen Vermittlung einer fraglosen Anerkennung der »Volksgemeinschaft« als positiv erlebbare Zugehörigkeitsordnung, verbunden mit der Vorbereitung und Anbahnung gewaltförmigen Handelns.
Weitere Beschreibungen

Details

Weitere ISBN/GTIN9783839452554
ProduktartE-Book
EinbandE-Book
FormatPDF
Format HinweisWasserzeichen
Erscheinungsdatum31.03.2021
Auflage21001 A. 1. Auflage
Seiten390 Seiten
SpracheDeutsch
Dateigrösse13673 Kbytes
IllustrationenKlebebindung, 21 SW-Abbildungen, 38 Farbabbildungen
Artikel-Nr.8328695
KatalogVC
Datenquelle-Nr.2522925
Weitere Details

Reihe

Autor

Kristin Straube-Heinze (Dr. phil.) forschte an der Universität Augsburg und der Pädagogischen Hochschule Schwäbisch Gmünd zu den Bereichen Wissenschaftsgeschichte der Erziehungswissenschaft, Erziehungs- und Bildungstheorie sowie Pädagogische Anthropologie.Carsten Heinze (Prof. Dr. phil.), geb. 1969, ist Professor für Allgemeine Erziehungswissenschaft an der Technischen Universität Dresden. Seine Forschungsschwerpunkte sind Theorie und Geschichte von Erziehung und Bildung, Wissenschaftsgeschichte der Erziehungswissenschaft, Historische Kindheitsforschung, Bildungsmedienforschung sowie Gewalt und Verletzlichkeit.