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Im Gravitationsfeld nachkantischen Denkens: Reinhold und Ho¨lderlin

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CHF27.00

Beschreibung

Hölderlins philosophische Reflexionen, in denen er für ein "Seyn schlechthin" als erstes Prinzip der Philosophie argumentiert, werden gemeinhin unter Berücksichtigung von Kant, Fichte, Schiller und Hegel interpretiert. Martin Bondeli dagegen vertritt die Ansicht, dass es für ein angemessenes Verständnis von Hölderlin insbesondere auch das Aufklärungs- und Prinzipiendenken Karl Leonhard Reinholds einzubeziehen gilt. Vieles spricht dafür, dass Hölderlin während seiner Ausbildungsjahre auf Reinholds geschmackstheoretische Beiträge aufmerksam wurde und im Einklang mit diesen seine Theorie einer Totalvorstellung entwickelte. Hölderlins Betonung der "Rezeptivität des Stoffs", seine Rücksichtnahme auf ein "Factum des Bewußtseins" sowie sein aufklärerisches Ideal einer moralisch-ästhetischen und religiösen Gemeinschaft zeugen deutlich davon, dass er mit Reinholds Elementarphilosophie und den Gedanken seiner Schüler vertraut war.
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Details

Weitere ISBN/GTIN9783796540950
ProduktartE-Book
EinbandE-Book
FormatPDF
Format HinweisWasserzeichen
Erscheinungsdatum03.12.2019
Auflage19001 A. 1. Auflage
Seiten134 Seiten
SpracheDeutsch
Dateigrösse1393 Kbytes
Artikel-Nr.8240161
KatalogVC
Datenquelle-Nr.2443895
Weitere Details

Autor

Martin Bondeli lehrte als Privatdozent für Philosophie an den Universitäten Bern und Fribourg. Er ist Herausgeber der Gesammelten Schriften Karl Leonhard Reinholds (Schwabe Verlag) und Verfasser mehrerer Bücher zur Philosophie Kants und des Deutschen Idealismus. In der Reihe Schwabe reflexe erschien sein Buch Reinhold und Schopenhauer.