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Wille, Willkür, Freiheit

Reinholds Freiheitskonzeption im Kontext der Philosophie des 18. Jahrhunderts
E-BookPDFDRM AdobeE-Book
CHF270.90

Beschreibung


Karl Leonhard Reinhold skizziert in den Briefen über die Kantische Philosophie von 1792 Grundlinien zu einer praktischen Philosophie im Anschluss an Kant, in deren Zentrum markante Reflexionen über Willen und Willensfreiheit stehen. In der Absicht, Kants Freiheitslehre gegen die im Zeichen eines "intelligiblen Fatalismus" stehenden Deutungen und Vorwürfe zu verteidigen, akzentuiert Reinhold den Begriff der Willensfreiheit neu. Seine Definition als Vermögen, sich für oder gegen das Sittengesetz zu entscheiden, legt den Grundstein zu der seit der frühen Systemphilosophie typischen Fokussierung auf diesen Begriff als Fundament der Moralphilosophie, wenn nicht der Philsophie überhaupt. Zu den verteidigten kantischen Lehren ergibt sich indessen ein spannungsvolles Verhältnis, das Kant in der Metaphysik der Sitten zu Klarstellungen und Differenzierungen zwischen Wille und Willkür veranlasst.
Im vorliegenden Band wird dieses Kapitel der nachkantischen Freiheitsdiskussion aus verschiedenen Perspektiven interpretiert und diskutiert.
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Details

Weitere ISBN/GTIN9783110273489
ProduktartE-Book
EinbandE-Book
FormatPDF
Format HinweisDRM Adobe
Erscheinungsdatum31.08.2012
Auflage12001 A. 1. Auflage
Reihen-Nr.2
Seiten556 Seiten
SpracheDeutsch
Artikel-Nr.1453014
KatalogVC
Datenquelle-Nr.71255
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Reihe

Autor


Marion Heinz und Violetta Stolz, Universität Siegen; Martin Bondeli, Universität Bern, Schweiz.