Katrin Winkler zeigt am Beispiel der Bundes- und Berliner Landesebene, wie der repräsentative Politikprozess partizipativer und dennoch effektiv gestaltet werden kann. Grundlage ist eine Synthese aus der pragmatistischen Demokratiekonzeption von Archon Fung und dem empirischen Forschungsprogramm der kriterienbasierten Evaluation demokratischer Innovationen. Dabei werden demokratie- und engagementpolitische Handlungsempfehlungen entwickelt. Gleichwohl ist die Arbeit als eine pragmatistisch angeleitete Konzeptstudie für die Entwicklung einer beteiligungsorientierten Praxis in der repräsentativen Demokratien zu verstehen, die trotz ihres theoretischen Charakters die notwendige empirische Orientierung aufweist - ganz im Sinne des Pragmatismus.
Der Inhalt
Die Idee einer pragmatistischen Konzeption von Demokratie
Demokratische Innovationen und deren Effekte
Problem- und lösungsorientierte Einsetzung vondemokratischen Innovationen auf der Berliner Landesebene
Bürgerschaftliches Engagement: Herausforderungen und engagementpolitische Empfehlungen
Chancen einer pragmatistisch aufgeklärten Demokratiepolitik
Die Zielgruppen
Lehrende und Studierende der Politikwissenschaft und Politischen Theorie
Politische und zivilgesellschaftliche Akteure der Bürgerbeteiligung und des Bürgerschaftlichen Engagements
Die Autorin
Katrin Winkler ist derzeit für das Land Brandenburg tätig und befasst sich mit den Themen Bürger-/Zivilgesellschaft, bürgerschaftliches Engagement und Beteiligung.