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Beruflichkeit zwischen institutionellem Wandel und biographischem Projekt

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CHF45.77

Beschreibung

Der Lebensberuf, die Ausübung eines einmal gelernten Berufs von der Ausbildung bis zum Ruhealter, war auch im 20. Jahrhundert in weiten Segmenten beruflich organisierter Arbeit keineswegs die Regel. Als klassisches Beispiel gelten in der Berufsforschung die Kfz-Mechaniker, die sehr oft schon bald nach ihrer Ausbildung andere Tätigkeiten ausübten - ohne dabei notwendig ihr berufliches Selbstbild aufzugeben. Die im zweiten Band der Reihe belegte Entwicklung zu Diskontinuierung und Subjektivierung von Arbeit wird im dritten Band mit der Frage aufgenommen, ob der im Zuge der europäischen Prozesse induzierte Wandel der Institutionen der Berufsbildung einen Gegentrend auf Seiten der Subjekte provoziert. So mehren sich die empirischen Hinweise, dass die im Arbeitsleben Stehenden trotz institutioneller Deregulierung und zunehmender Prekarisierung auf ihrer subjektiven Beruflichkeit bestehen, die sich nicht an Berufsklassifikationen festmacht. Sie lässt den Beruf eher als biographisches Projekt erscheinen, als permanente Herstellung eines mehr oder weniger individuellen Zuschnitts durch Ausbildung, lebenslange Weiterbildung und Erfahrung geprägter Arbeitskraft und Identität.
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Details

Weitere ISBN/GTIN9783531196237
ProduktartE-Book
EinbandE-Book
FormatPDF
Format HinweisWasserzeichen
Erscheinungsdatum25.07.2012
Auflage1. Aufl. 2012
Seiten329 Seiten
SpracheDeutsch
IllustrationenVI, 329 S. 5 Abbildungen
Artikel-Nr.3961638
KatalogVC
Datenquelle-Nr.515842
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Reihe

Autor

Dr. Axel Bolder, Universität Duisburg-Essen, Fakultät für Bildungswissenschaften, Institut für Berufs- und Weiterbildung.

Dr. Rolf Dobischat, Professor für Wirtschaftspädagogik an der Universität Duisburg-Essen, Fakultät für Bildungswissenschaften, Institut für Berufs- und Weiterbildung.

Dr. Günter Kutscha, Prof. em. für Berufspädagogik/Berufsbildungsforschung der Universität Duisburg-Essen, Fakultät für Bildungswissenschaften, Institut für Berufs- und Weiterbildung.
Gerhard Reutter, Deutsches Institut für Erwachsenenbildung, Bonn, und bbb Büro für Berufliche Bildungsplanung, Dortmund.