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Wie wortreich ist die Sehnsucht

Liebesbriefe an Christa Winsloe 1912/13
BuchKartoniert, Paperback
CHF39.90

Beschreibung

Mit einem Strom von Worten - und Gefühlen - überschüttete Rudolf Borchardt (1877-1945) die elf Jahre jüngere Bildhauerin und spätere Schriftstellerin Christa Winsloe (1888-1944), die er 1912 in München kennengelernt hatte und 1913 in Florenz wiedertraf. Es blieb eine einseitige Beziehung, wie auch die Überlieferung des Briefwechsels einseitig ist, denn nach zwei wechselseitigen Rückgabe-Aktionen sind nur die Briefe Borchardts von 1913 einigermaßen vollzählig erhalten. Als Dokument einer Amour fou stellen sie das Monument einer singulären Rhetorik dar, die nach Bedarf auf mehrere Fremdsprachen ausgreift, zugleich aber auch das Beispiel eines wertkonservativen Bekehrungsversuchs und ein anrührendes Zeugnis der Einsamkeit des dichterischen Ichs ist.
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Details

ISBN/GTIN978-3-947215-54-6
ProduktartBuch
EinbandKartoniert, Paperback
Erscheinungsdatum15.04.2019
Reihen-Nr.15
Seiten263 Seiten
SpracheDeutsch
MasseBreite 136 mm, Höhe 211 mm, Dicke 25 mm
Gewicht425 g
Artikel-Nr.17624530
KatalogBuchzentrum
Datenquelle-Nr.29517986
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Reihe

Autor

Rudolf Borchardt wurde 1877 in Königsberg geboren und wuchs in Berlin auf. Nach dem Studium der Klassischen Philologie in Bonn und Göttingen lebte er als freier Schriftsteller überwiegend in Italien. Sein Werk umfasst Gedichte, Dramen, Erzählungen und einen Roman, wissenschaftliche, literarische und politische Essays und Reden, Übertragungen und Anthologien. Borchardt war literarisch eng verbunden mit Hugo von Hofmannsthal und Rudolf Alexander Schröder. Sein ideelles Ziel war ,Schöpferische Restauration'. Borchardt konnte nach 1933 wegen der nationalsozialistischen Rassenpolitik in Deutschland nicht mehr publizieren. 1944 mit seiner Familie aus dem italienischen Frontgebiet zwangsweise ins Deutsche Reich gebracht, starb er im Januar 1945 in Tirol.

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