Merkliste
Die Merkliste ist leer.
Der Warenkorb ist leer.
Bitte warten - die Druckansicht der Seite wird vorbereitet.
Der Druckdialog öffnet sich, sobald die Seite vollständig geladen wurde.
Sollte die Druckvorschau unvollständig sein, bitte schliessen und "Erneut drucken" wählen.

Beschreibung

1924 befindet sich die Gesellschaft Berlins im wirtschaftlichen und sozialen Durcheinander, kein Geld, kein Status, nichts mehr da, nur das Gefühl, etwas Großes und Schönes erreichen zu müssen. Der Freundeskreis des verarmten jungen Mannes Wendelin aus gutem Hause besteht aus Menschen, die sich deshalb einem ironisch gefärbten Bohemeleben hingeben. Eines Tages aber flüchtet nach einer Partynacht Karola, die Frau eines älteren guten Freundes, zu ihm und will mit ihm fliehen ... Bevor es zur Entscheidung kommt, geht es in einem wild-melancholischen Reigen durch das so graue wie schillernde Berlin jener Zeit.Das Nachwort zu dieser Ausgabe von Hessels Roman stammt von dem Berliner Schriftsteller Manfred Flügge.
Weitere Beschreibungen

Details

ISBN/GTIN978-3-940357-23-6
ProduktartBuch
EinbandGebunden
Erscheinungsdatum06.10.2017
Auflage17003 A. 3., unveränderte Auflage
Reihen-Nr.12
Seiten152 Seiten
SpracheDeutsch
MasseBreite 110 mm, Höhe 188 mm, Dicke 18 mm
Gewicht195 g
Artikel-Nr.1048391
KatalogBuchzentrum
Datenquelle-Nr.11338665
Weitere Details

Reihe

Autor

Franz Hessel, 1880 in Stettin als Sohn eines Bankiers geboren, wuchs in Berlin auf und lebte während seiner Studienjahre in München mit Franziska Gräfin zu Reventlow in einer Wohngemeinschaft. 1906 ¿ 1914 lebte er in Paris, danach wieder in München und ab den zwanziger Jahren als Lektor und Übersetzer in Berlin, wo er u.a. mit Walter Benjamin befreundet war. 1938 verließ er Deutschland, wurde 1940 in Frankreich interniert und starb nach einem im Lager erlittenen Schlaganfall 1941 in Sanary-sur-Mer. Bekannt ist Franz Hessel für seine melancholisch-einfühlsamen Romane (u.a. auch ¿Der Kramladen des Glücks¿, 1913; ¿Pariser Romanze¿, 1920), vor allem aber ebenfalls als Essayist (¿Marlene -Dietrich¿, 1931; ¿Ermunterungen zum Genuß¿, 1933) und besonders für sein Flaneursbuch ¿Spazieren in Berlin¿ von 1929, das auch 2011 mit einer Einleitung des Sohnes Stéphane Hessel und einem Nachwort des langjährigen Hessel-Herausgebers Bernd Witte neu veröffentlicht wurde.

Schlagworte