Merkliste
Die Merkliste ist leer.
Der Warenkorb ist leer.
Bitte warten - die Druckansicht der Seite wird vorbereitet.
Der Druckdialog öffnet sich, sobald die Seite vollständig geladen wurde.
Sollte die Druckvorschau unvollständig sein, bitte schliessen und "Erneut drucken" wählen.

Beschreibung

Der bisher weitgehend unverÜffentlichte Briefwechsel zwischen dem Germanisten Walther Brecht und Hugo von Hofmannsthal gehÜrt in die Reihe der Briefwechsel des Dichters mit Wissenschaftlern und Gelehrten (Josef Nadler, Walter Benjamin, Konrad Burdach). Die 96 Briefe und Karten, die aus åberlieferungsgr¿nden ¿berwiegend von Hofmannsthal stammen, stellen ein biographisches und wissenschaftsgeschichtliches Dokument hÜchsten Ranges dar und sind die ma°gebliche Quelle f¿r den Beginn der Hofmannsthal-Forschung und deren raison d'Étre bis heute. Ein neues, auch im Hinblick auf methodische Fragen aktuelles Kapitel zum Verhèltnis von Dichtern und Philologen, das die deutsche Kulturgeschichte prègt.Der Germanist Walther Brecht (1876-1950) war mit Hofmannsthals Werk seit seinen GÜttinger Studienjahren vertraut, 1917, als Professor in Wien, lernte er den Dichter persÜnlich kennen. 1919 ¿bergab Hofmannsthal ihm die Notate ÈAd me ipsumÇ, die zur Gr¿ndungsurkunde der Hofmannsthalforschung wurden. Die Korrespondenz wird ergènzt durch Briefe an Erika Brecht.
Weitere Beschreibungen

Details

ISBN/GTIN978-3-89244-976-8
ProduktartBuch
EinbandGebunden
Erscheinungsdatum11.10.2005
Seiten222 Seiten
SpracheDeutsch
MasseBreite 149 mm, Höhe 231 mm, Dicke 24 mm
Gewicht416 g
Illustrationen4 schwarz-weiße Abbildungen
Artikel-Nr.2426724
KatalogBuchzentrum
Datenquelle-Nr.1048808
Weitere Details

Reihe

Autor

Leider ist derzeit keine AutorInnenbiographie vorhanden.
Christoph König, geb. 1956, Professor für deutsche Literatur an der Universität Osnabrück, 2008 /9 Fellow im Wissenschaftskolleg zu Berlin, 2011 /12 Fellow im Forscherkolleg »Fate, Freedom and Prognostication« der Universität Erlangen-Nürnberg, 2019 Professeur invité an der École normale supérieure, Paris. Mitglied des internationalen PEN.Veröffentlichungen u. a.: Lektüre und Geltung (Mithg. 2020); Jean Bollack. The Art of Reading (Mithg., 2017); L`intelligence du texte. Rilke - Celan - Wittgenstein (2016); »O komm und geh«. Skeptische Lektüren der »Sonette an Orpheus« von Rilke (2014).
David Oels, geb. 1972, ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für deutsche Literatur der Humboldt-Universität zu Berlin. Publikationen zur Wissenschaftsgeschichte, zur literarischen Fälschung und zum populären Sachbuch im 20. Jahrhundert.
Hugo von Hofmannsthal (1874-1929) war ein österreichischer Schriftsteller und Dramatiker und gilt als einer der wichtigsten Vertreter der literarischen Moderne. Er veröffentlichte bereits mit 16 Jahren seine ersten Gedichte und lyrische Dramen. Sein großes Mysterienspiel »Jedermann« (1911) wird jedes Jahr bei den Salzburger Festspielen aufgeführt, die Hofmannsthal mitbegründete.

Schlagworte