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Leben

von
Senzow, OlegTretner, AndreasÜbersetzungWeiler, ThomasÜbersetzungBondas, IrinaÜbersetzungBrunner, KatiÜbersetzungDathe, ClaudiaÜbersetzungKörner, ChristianeÜbersetzungKratochvil, AlexanderÜbersetzung
BuchGebunden
CHF24.50

Beschreibung

In »Leben« erzählt Oleg Senzow von seiner Kindheit und Jugend. Die acht autobiografischen Geschichten zeigen »wie er zu dem furchtlosen Menschen wurde, der er heute ist.« (Andrej Kurkow). Übersetzt wurden sie von Irina Bondas, Kati Brunner, Claudia Dathe, Christiane Körner, Alexander Kratochvil, Lydia Nagel, Olga Radetzkaja, Jennie Seitz, Andreas Tretner und Thomas Weiler.Mit einem Vorwort von Andrej Kurkow.
Weitere Beschreibungen

Details

ISBN/GTIN978-3-86391-234-5
ProduktartBuch
EinbandGebunden
Erscheinungsdatum25.03.2019
Seiten112 Seiten
SpracheDeutsch
MasseBreite 144 mm, Höhe 205 mm, Dicke 20 mm
Gewicht334 g
Artikel-Nr.17310114
KatalogBuchzentrum
Datenquelle-Nr.30072144
Weitere Details

Autor

Senzow, OlegTretner, AndreasÜbersetzungWeiler, ThomasÜbersetzungBondas, IrinaÜbersetzungBrunner, KatiÜbersetzungDathe, ClaudiaÜbersetzungKörner, ChristianeÜbersetzungKratochvil, AlexanderÜbersetzung
Oleg Senzow, geb. 1976 in Simferopol auf der Halbinsel Krim, ist ukrainischer Autor und Filmemacher. Kurzfilme: »Ein idealer Tag für Bananenfische« (2008) nach der Erzählung von J. D. Salinger und »Das Jahr des Stiers« (2009). Sein erster Langspielfilm »Gamer« (2011) lief mit beachtlichem Erfolg auf internationalen Filmfestivals. Außerdem schrieb Senzow einen Roman und eine Anzahl autobiografischer Erzählungen, von denen die acht Geschichten des vorliegenden Bandes 2015 erstmals im Verlag Laurus auf Russisch erschienen sind.
2013/14 unterstützte er den Maidan in der Ukraine, während der Annexion der Krim durch Russland im Frühjahr 2014 leistete er humanitäre Hilfe. Am 11. Mai 2014 wurde er mit drei weiteren Aktivisten wegen angeblicher terroristischer Handlungen vom russischen Inlandsgeheimdienst FSB in Simferopol festgenommen. Die Anklage lautete auf Gründung einer terroristischen Vereinigung, Senzow wurde zu 20 Jahren Haft verurteilt. Die Menschenrechtsorganisationen Memorial und Amnesty International schätzen das Verfahren und Urteil gegen Senzow als politisch motiviert und vorfabriziert ein und stellten gravierende Verstöße gegen internationale Rechtsnormen fest. Im Mai 2018 trat Senzow in einen unbefristeten Hungerstreik, den er wegen seines kritischen Gesundheitszustandes im Oktober 2018 abbrach.
Zahlreiche Medien, Intellektuelle und AktivistInnen schrieben über den Fall. Insbesondere während der Fußball-Weltmeisterschaft in Russland im Juni 2018 fanden Protestaktionen in aller Welt statt. 2018 verlieh das Europäische Parlament den Sacharow-Preis für Menschenrechte an Oleg Senzow. Bisher blieben alle Aktionen ohne Resultat, Senzow sitzt nach wie vor im Straflager Nr. 8 in Labytnangi nördlich des Polarkreises in Haft.

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