Globale Kapitalströme und Muster der Entwicklungsfinanzierung sowie traditionelle Geber-Partner-Konstellationen sind heute auf mehreren Ebenen im Umbruch. Die dadurch entstehenden Spielräume werden unterschiedlich genutzt. Eine Analyse soll zeigen, wie Entwicklungsstrategien im Geiste des Post-Washington-Consensus oder heterodoxe Strategien, basierend auf einem neu entstehenden Entwicklungsstaat, wirken. Darüber hinaus gehen die AutorInnen den politökonomischen Ursachen für unterschiedliche Entwicklungswege und auch der politischen, sozialen und ökologischen Nachhaltigkeit der jeweiligen Modelle auf den Grund.Das JOURNAL FÜR ENTWICKLUNGSPOLITIK (JEP) ist die führende wissenschaftliche Zeitschrift für Fragen von Entwicklungstheorie und -politik in Österreich. Ihre zentrale Zielsetzung ist es, Forum für eine breite kritische Diskussion in Österreich und darüber hinaus im gesamten deutschen Sprachraum zu sein.