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Warum man nicht mehr »ich liebe dich« sagen sollte

BuchKartoniert, Paperback
CHF14.90

Beschreibung

Das Unbehagen am pathetischen »Ich liebe dich« ist dasselbe wie etwa am Wort »Beziehung«: Der Markt der Liebe ist in der westlichen Welt laut genug, um wesentliche Aspekte der Liebe, wie sie sich im Lauf der Geschichte bereits gezeigt haben, zu übertönen. François Jullien entwickelt nun einen Begriff der »Intimität« gegenüber dem der Liebe und die Idee einer zweiten, anderen Liebe, sogar eines zweiten, anderen Lebens, eines »seconde vie«, das in der Ab- lösung von den Wichtigkeiten und Besorgnissen des bisherigen entstehen kann. In einer »De-Koinzi- denz« zu den Anforderungen des bisherigen Lebens entstehen Möglichkeiten, das »Un-Erhörte« wahr- zunehmen.Julliens Theorien wurden in ihren einzelnen Ausarbeitungen in viele Sprachen übersetzt. Ihre Verbindung in diesem Bändchen macht den Grundzug und den inneren Zusammenhang des Jullien'schen Denkens erkennbar.
Weitere Beschreibungen

Details

ISBN/GTIN978-3-85132-984-1
ProduktartBuch
EinbandKartoniert, Paperback
Erscheinungsdatum01.11.2020
Seiten53 Seiten
SpracheDeutsch
MasseBreite 118 mm, Höhe 200 mm, Dicke 10 mm
Gewicht88 g
Artikel-Nr.22581700
KatalogBuchzentrum
Datenquelle-Nr.35404926
Weitere Details

Autor

François Jullien ist Philosoph, Hellenist und Sinologe, sein Werk oszilliert zwischen dem chinesischen und dem europäischen Denken. Aus dieser Bewegung heraus hat er eine interkulturelle Reflexion und Existenzphilosophie entwickelt. François Jullien gehört zu den meistübersetzten Denkern unserer Zeit. In diesem Band spricht er mit dem französischen Journalisten Nicolas Truong (»Le Monde«).Erwin Landrichter ist Übersetzer in Wien.

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