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»Mein Körper gehört mir ... und ich kann mit ihm machen, was ich will!«

Dissoziation und Inszenierungen des Körpers psychoanalytisch betrachtet
BuchKartoniert, Paperback
CHF48.50

Beschreibung

Das Interesse an der psychoanalytischen Bedeutung des Körpers hält unvermindert an, und zwar sowohl im großen gesellschaftlichen Rahmen - man denke an Fitness und Schönheitschirurgie - als auch im pathologischen Sinne: Selbstbeschädigung und Essstörungen sind die modernen Krankheitsbilder der Adoleszenz. Diese Störungen haben hauptsächlich den Zweck, wenigstens den Körper beherrschen zu können, wenn man sonst machtlos ist, und einen (Körper-)Teil zu opfern, um das Ganze zu retten. Zur Identitätssicherung haben die Menschen schon immer ihren Körper verändert und manipuliert, als würde er zwar zum Selbst gehören, gleichzeitig aber wie ein Objekt, wie ein äußeres Stück Natur behandelt und malträtiert werden können. Mathias Hirsch veranschaulicht die oft komplizierten psychischen Verhältnisse durch viele Praxisbeispiele des teilweise skurrilen zeitgenössischen Umgangs mit dem Körper.
Weitere Beschreibungen

Details

ISBN/GTIN978-3-8379-2091-8
ProduktartBuch
EinbandKartoniert, Paperback
Erscheinungsdatum15.06.2010
Seiten336 Seiten
SpracheDeutsch
MasseBreite 149 mm, Höhe 213 mm, Dicke 30 mm
Gewicht499 g
Artikel-Nr.2518529
KatalogBuchzentrum
Datenquelle-Nr.7922406
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Reihe

Autor

Mathias Hirsch ist Facharzt für Psychiatrie und für psychotherapeutische Medizin sowie Psychoanalytiker (DGPT, affiliiertes Mitglied DPV), Gruppenanalytiker (DAGG, Sektion AG), Lehrbeauftragter der Universität Hamburg am Institut für Psychotherapie und Ehrenmitglied des Psychoanalytischen Seminars Vorarlberg (Zweig des Innsbrucker Arbeitskreises für Psychoanalyse). Er ist mit seiner psychoanalytischen Praxis in Düsseldorf niedergelassen. Forschungsschwerpunkte: familiäre Traumatisierung, Psychoanalyse des Körpers, kulturpsychologische Themen.Publikationen im Psychosozial-Verlag: »Der eigene Körper als Objekt« (1998), »Realer Inzest« (1999), »Der eigene Körper als Symbol?« (2002), »Das Haus« (2006), »Das Kindesopfer« (2006) (Hrsg.), »Die Matthäus-Passion Johann Sebastian Bachs« (2008), »Liebe auf Abwegen« (2008) u.a.

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