Merkliste
Die Merkliste ist leer.
Der Warenkorb ist leer.
Bitte warten - die Druckansicht der Seite wird vorbereitet.
Der Druckdialog öffnet sich, sobald die Seite vollständig geladen wurde.
Sollte die Druckvorschau unvollständig sein, bitte schliessen und "Erneut drucken" wählen.

Elternwerden zwischen 'Babyfernsehen' und medizinischer Überwachung

Eine Ethnografie pränataler Ultraschalluntersuchungen, KörperKulturen
BuchKartoniert, Paperback
CHF61.50

Beschreibung

Warum sind Ultraschalluntersuchungen bei Schwangeren so beliebt? Welche Konsequenzen hat es, wenn bereits vorgeburtlich Informationen über das Geschlecht und den körperlichen Zustand des Ungeborenen vorliegen? Eva Sänger rekonstruiert auf der Basis von Interviews und ethnografischen Beobachtungen wie diese bildgebende Technologie das vorgeburtliche Elternwerden mitgestaltet. Ihre praxis- und subjektivierungsanalytische Studie fasst medizinische Ultraschalluntersuchungen dabei als kulturelle Praxis auf und zeigt: Es ist gesellschaftlich problematisch, wenn Ultraschalluntersuchungen vor dem Hintergrund der pränataldiagnostischen Suche nach auffälligen fötalen Entwicklungen zum Familienereignis umfunktioniert werden.
Weitere Beschreibungen

Details

ISBN/GTIN978-3-8376-5179-9
ProduktartBuch
EinbandKartoniert, Paperback
Erscheinungsdatum15.06.2020
Auflage1. Auflage
Seiten406 Seiten
SpracheDeutsch
Artikel-Nr.20976318
KatalogAVA
Datenquelle-Nr.13614576
Weitere Details

Autor

Eva Sänger (Dr. phil. habil.), geb. 1970, ist Professorin für Organisation, Technik und Geschlecht an der Humanwissenschaftlichen Fakultät der Universität zu Köln. Sie promovierte an der Goethe-Universität Frankfurt und forschte und lehrte dort mehrere Jahre am Arbeitsbereich Soziologie mit dem Schwerpunkt »Biotechnologie, Natur und Gesellschaft«. Ihre Forschungsschwerpunkte liegen im Bereich der Feminist Technoscience Studies und der Wissenschafts- und Techniksoziologie.

Weitere Produkte von Sänger, Eva

Schlagworte