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Seit heute, aber für immer

Gedichte
BuchGebunden
CHF34.00

Beschreibung

Eine ganz persönliche Auswahl von Gedichten der österreichischen Lyrikerin und Erzählerin Christine Lavant, getroffen von der Lavant-Preisträgerin Maja Haderlap.

Christine Lavant ist eine der bedeutendsten deutschsprachigen Dichterinnen der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Sie schrieb Gedichte, die in ihrer sprachlichen Eigenwilligkeit und existenziellen Zerrissenheit für Thomas Bernhard zu den »Höhepunkten der deutschen Lyrik« zählen. Er beschrieb ihre Lyrik als »das elementare Zeugnis eines von allen guten Geistern missbrauchten Menschen«.
Lavant selbst sprach von ihrer Kunst als »verstümmeltes Leben, eine Sünde wider den Geist, unverzeihbar« und war sich dennoch ihrer poetischen Kraft gewiss. Ihre Gedichte, je zur Hälfte etwa veröffentlicht zu Lebzeiten bzw. aus dem Nachlass, erzählen von verletzten Kinder- und Frauenseelen, von Armut, Krankheit und Ausgrenzung, von der Suche nach Gott und der Auflehnung gegen ihn, aber auch von der befreienden Kraft der Liebe.
Maja Haderlap, Kärntnerin wie Christine Lavant, wurde 2021 mit dem Christine Lavant Preis ausgezeichnet, sie hat eine sehr persönliche Auswahl der schönsten und bewegendsten Gedichte der Kollegin getroffen. Im Nachwort spricht sie über ihre frühen Leseerfahrungen mit den Texten Christine Lavants und die Faszination und Herausforderungen, die anhaltend von ihnen ausgehen.
Weitere Beschreibungen

Details

ISBN/GTIN978-3-8353-5158-5
ProduktartBuch
EinbandGebunden
Erscheinungsdatum13.09.2023
Seiten155 Seiten
SpracheDeutsch
MasseBreite 126 mm, Höhe 202 mm, Dicke 18 mm
Gewicht276 g
Artikel-Nr.24641058
KatalogBuchzentrum
Datenquelle-Nr.37975438
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Reihe

Autor

Christine Lavant (1915-1973), geb. als Christine Thonhauser in St. Stefan im Lavanttal (Kärnten) als neuntes Kind eines Bergmanns, war Lyrikerin und Erzählerin. Ihre Schulbildung musste sie aus gesundheitlichen Gründen früh abbrechen. Jahrzehntelang bestritt sie den Familienunterhalt als Strickerin. Sie erhielt u. a. den Georg-Trakl-Preis (1954 und 1964) und den Großen Österreichischen Staatspreis (1970). Seit 2014 erscheint eine Werkausgabe von Christine Lavant im Wallstein Verlag.

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