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Zweifel an der Liebe

Zu Form und Funktion selbstreferentiellen Erzählens im höfischen Roman
BuchGebunden
CHF85.00

Beschreibung

Vielen narratologischen Darstellungen gilt literarische Selbstreferentialität als ein wesentliches Kennzeichen neuzeitlicher Dichtung. Im Bereich der Epik wird dann nicht selten behauptet, der ,Don Quijote' sei der allererste Roman, der sich selbst zum Referenzobjekt mache und in diesem Zuge ,histoire' und ,discours' gleichberechtigt nebeneinandertreten lasse. Aufgrund dieses epistemischen Vorbehalts wird jedoch oft übersehen, dass Selbstreferentialität eine grundlegende Möglichkeit jedweden Dichtens darstellt, von der seit Homers ,Odyssee' in verschiedentlicher Weise und in wechselnder Intensität Gebrauch gemacht wurde. Anhand der Analyse exemplarischer mittelhochdeutscher und altfranzösischer Texte erbringt der vorliegende Band den Nachweis, dass auch die höfische Literatur des Mittelalters spezifische Formen selbstreferentiellen Erzählens auszubilden vermochte, und hinterfragt zugleich, warum derartige Phänomene zumeist dort zu beobachten sind, wo von der Liebe gehandelt wird.
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Details

ISBN/GTIN978-3-8253-6793-0
ProduktartBuch
EinbandGebunden
Erscheinungsdatum12.03.2018
Reihen-Nr.57
Seiten401 Seiten
SpracheDeutsch
MasseBreite 165 mm, Höhe 245 mm, Dicke 28 mm
Gewicht801 g
Illustrationen4 Abbildungen
Artikel-Nr.1401968
KatalogBuchzentrum
Datenquelle-Nr.23998222
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