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Aufruhr im Allgäu

Kleine Geschichte des Bauernkriegs 1525
BuchKartoniert, Paperback
CHF23.90

Beschreibung

Vor 500 Jahren stand das ganze Allgäu im Aufruhr: Die Bauern, später dann alle "kleinen Leute", rebellierten von Weihnachten 1524 an gegen Obrigkeit und Leibeigenschaft, die damals von den Allgäuer Klöstern exzessiv gehandhabt wurde. Hinzu kamen unnachsichtig eingetriebene, ständig steigende Abgaben und andere wirtschaftliche Belastungen. Die Allgäuer Bauern schlossen sich zusammen und formulierten im März 1525 die bekannten 12 Artikel - eine der ersten niedergeschriebenen Forderungen nach Menschen- und Freiheitsrechten in Europa - sowie die Bundesordnung ihrer "Christlichen Vereinigung". Damit legten sie eine wichtige geistige Basis für die moderne europäische Verfassungsentwicklung.Zwar unterlagen die Bauern letzten Endes blutig ihrer Obrigkeit, doch brachte diese Niederlage zugleich die Anfänge einer politischen Mitwirkung des "gemeinen Mannes", wenngleich die Leibeigenschaft erst 300 Jahre später endgültig abgeschafft wurde
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Details

ISBN/GTIN978-3-7917-3519-1
ProduktartBuch
EinbandKartoniert, Paperback
Erscheinungsdatum04.09.2024
Seiten144 Seiten
SpracheDeutsch
MasseBreite 113 mm, Höhe 186 mm, Dicke 10 mm
Gewicht202 g
Illustrationen39 z.T. farbige Abbildungen
Artikel-Nr.32404156
Verlagsartikel-Nr.3075175
KatalogBuchzentrum
Datenquelle-Nr.46591774
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Reihe

Autor

Stefan Fischer,Dr. phil., war bis 2018 Stadtarchivar (Kulturreferent) von Kaufbeuren. Er ist Autor zahlreicher Publikationen zur Allgäuer, bayerischen und böhmischen Geschichte. Bei Pustet erschien zuletzt die »Kleine Geschichte des Allgäus«

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