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Essays zur Kulturphilosophie

BuchKartoniert, Paperback
CHF33.50

Beschreibung

Simmels Essays zur Kulturphilosophie diskutieren im Zeitraum zwischen 1900 und 1918 auf aktuelle Weise einen doppelten Begriff von Kultur: eine objektive Kultur mit ihren Institutionen, Regeln und Praktiken und eine subjektive Kultur, die auf einem persönlichen Wertgefühl aufbaut. Im Konflikt dieser zwei Kulturen erörtert Simmel sowohl seine philosophischen Bezugspunkte (Kant, Goethe, Schopenhauer und Nietzsche) als auch die Möglichkeiten zur Ausbildung eines persönlichen Lebensstils in einer Welt der Dinge und Waren, im Großstadtleben oder im (Gegen-) Entwurf einer weiblichen Kultur.
Simmels Kulturphilosophie mündet in eine Stellungnahme: Wir können unser Leben nur in und durch die kulturellen Formen (Sprache, Recht, Sitte u.a.) führen, die wir selbst geschaffen haben. Kultur als zweite Natur bleibt ein gefährdetes Projekt, weil sie in unserer Haltung zum Leben und in der Art der Lebensführung gründet. Und: Wir sind vor Aufgaben gestellt, die nicht aufzulösen, aber doch von uns zu bewältigen sind.
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Details

ISBN/GTIN978-3-7873-3804-7
ProduktartBuch
EinbandKartoniert, Paperback
Erscheinungsdatum17.09.2020
Seiten233 Seiten
SpracheDeutsch
MasseBreite 121 mm, Höhe 190 mm, Dicke 15 mm
Gewicht213 g
Artikel-Nr.21043725
KatalogBuchzentrum
Datenquelle-Nr.33295849
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Reihe

Autor

Georg Simmel (1858-1918) war einer der vielfältigsten Denker seiner Zeit. Der Philosoph und Soziologe, Begründer der formalen wie der Stadtsoziologie, hatte auf die nachfolgende Kulturphilosophie, aber auch auf die Kritische Theorie nachhaltigen Einfluss.

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