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Textuelle Dramaturgie

Eine Methode der Theatertextanalyse
BuchKartoniert, Paperback
CHF79.00

Beschreibung

Ein Blick in die aktuellen Spielpläne der Theater der Gegenwart offenbart ein offenes und hetero-genes Feld an Textformen und Inszenierungsweisen. Klassische Dramen und traditionelle Insze-nierungen finden sich neben postdramatischen Arbeiten und der Ästhetik der Neudramatik. Das Postdramatische Theater und ebensolche Texte, etwa von Elfriede Jelinek, Peter Handke oder René Pollesch stehen dabei im Kontext ihrer Aufkündigung mit dem ¿Dreigestirn von Drama, Handlung und Nachahmung¿, wie Hans-Thies Lehmann es in seiner Monografie "Postdramatisches Theater" beschreibt. Dies führt zu einer Entpersonalisierung der Figuren, zu einer Monologisierung der Dialogstruktur, zu einem Bruch mit dem Anspruch auf kausal-logische Wiedergabe eines ¿Geschehens¿. Doch die an der aristotelischen Poetik und dem Drama des 18. Jahrhunderts ausgerichtete Methode der Dramenanalyse kann (aktuelle) Theatertexte, die ohne Handlung und Figuren auskommen, nicht oder nur ex negativo erfassen. Kerstin Mertenskötter entwickelt eigene, erweiterte und revidierte literaturwissenschaftliche Analysebegriffe. Die Methode der Theatertextanalyse ermöglicht es, sowohl einen produktiven analytischen Zugang zu post- und neudramatischen Theatertexten zu erlangen, wie auch dramaturgische Verfahren in Theatertexten des 18. und 19. Jahrhunderts zu entdecken.
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Details

ISBN/GTIN978-3-662-65012-7
ProduktartBuch
EinbandKartoniert, Paperback
Erscheinungsdatum16.03.2022
Auflage1. Aufl. 2022
Seiten340 Seiten
SpracheDeutsch
MasseBreite 148 mm, Höhe 210 mm, Dicke 19 mm
Gewicht441 g
Artikel-Nr.24924165
KatalogBuchzentrum
Datenquelle-Nr.38572868
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Autor

Kerstin Mertenskötter promovierte an der Graduate School Practices of Literature der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster im Fach Kulturpoetik. Derzeit ist sie in der praktischen Kulturarbeit tätig.

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