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Wohnraum dem Markt entziehen?

Wohnungspolitik und städtische soziale Bewegungen in Frankfurt und Tel Aviv
BuchKartoniert, Paperback
CHF60.50

Beschreibung

Das Buch untersucht die sozialen Proteste gegen die Neoliberalisierung der Wohnraumversorgung, die sich angesichts steigender Mieten und Wohnungspreise  in den letzten Jahren vielerorts  formiert haben. Am Beispiel von Frankfurt am Main und Tel Aviv-Jaffa untersucht Sebastian Schipper vergleichend, inwiefern solche Widerständigkeiten eine signifikante Abweichung von Prozessen der Vermarktlichung und Privatisierung anstoßen können. Gelingt es städtischen sozialen Bewegungen, darauf hinzuwirken, dass die Versorgung mit Wohnraum der Marktlogik entzogen und aus Kreisläufen der Kapitalverwertung herausgenommen wird? Zeichnen sich in den gesellschaftlichen Auseinandersetzungen Konturen eines entstehenden postneoliberalen Regimes der Dekommodifizierung des Wohnens ab? Im Sinne einer aktivistischen Stadtforschung wird herausgearbeitet, welche politischen Alternativen zur Realisierung bezahlbaren Wohnraums in den sozialen Kämpfen zum Vorschein kommen, und strategisch nach ihrer Durchsetzbarkeit gefragt.
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Details

ISBN/GTIN978-3-658-17992-2
ProduktartBuch
EinbandKartoniert, Paperback
Erscheinungsdatum29.06.2017
Auflage17001 A. 1. Aufl. 2018
Seiten160 Seiten
SpracheDeutsch
MasseBreite 148 mm, Höhe 210 mm, Dicke 9 mm
Gewicht216 g
Artikel-Nr.2281723
KatalogBuchzentrum
Datenquelle-Nr.23662907
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Reihe

Autor

Dr. Sebastian Schipper forscht und lehrt am Institut für Humangeographie der Goethe-Universität Frankfurt am Main. Zur Zeit vertritt er die Gastprofessur Sozialgeographie und Stadtforschung an der Freien Universität Berlin.

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