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Selbstbestimmung oder Geschlechtergerechtigkeit

BuchKartoniert, Paperback
CHF60.50

Beschreibung

¿Selbstbestimmung und Gerechtigkeit sind zwar allgemeine Wertvorstellungen, die jedoch in Konflikt zueinander geraten können. Auch das Ziel einer geschlechtergerechten Gesellschaft berührt dieses Spannungsfeld, da die Strategie gescheitert ist, Geschlechtergerechtigkeit über eine Ausblendung geschlechtlicher Unterschiede zu erreichen. Zwar ist es gelungen, Frauen stärker in der öffentlichen Sphäre zu verankern, doch kann ihre zivilisationsgeschichtlich starke Einbindung in das Private nicht übergangen werden. Die andere denkbare Möglichkeit Geschlechtergerechtigkeit herzustellen, ist die Anerkennung und Aufwertung der privaten, weiblich dominierten Sphäre. Hier wird gezeigt, dass eine Aufwertung des Privaten nur über eine stärkere Einmischung des Öffentlichen, also der Politik, in das Private geschehen kann, was zu einem Verlust von Autonomie führt. Es wird herausgearbeitet, dass die derzeitige Politik dabei ist, Frauen wieder stärker zu diskriminieren. Damit stellt sich die Frage: Wie kann ein liberaler Staat Geschlechtergerechtigkeit erreichen, ohne Werte wie Freiheit, Autonomie oder Selbstbestimmung zu gefährden?
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Details

ISBN/GTIN978-3-658-04208-0
ProduktartBuch
EinbandKartoniert, Paperback
ErscheinungslandDeutschland
Erscheinungsdatum07.11.2014
Auflage2015
SpracheDeutsch
MasseBreite 168 mm, Höhe 240 mm, Dicke 18 mm
Gewicht552 g
Artikel-Nr.1905487
Verlagsartikel-Nr.86340722
KatalogBuchzentrum
Datenquelle-Nr.16644443
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Autor

Dr. phil. Karin B. Schnebel ist Lehrkraft für besondere Aufgaben am Lehrstuhl für Politikwissenschaft (Prof. Dr. Winand Gellner) an der Universität Passau und Lehrbeauftragte am Geschwister-Scholl-Institut der Ludwig-Maximilians-Universität München und an der Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main.

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