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Befreiungskrieg

Nationsbildung und Gewalt in der Ukraine
BuchKartoniert, Paperback
CHF35.40

Beschreibung

Für viele Deutsche war der russische Angriffskrieg gegen die Ukraine der Anlass, diesen zweitgrößten Flächenstaat Europas erstmals als Akteur in der europäischen Geschichte wahrzunehmen. Doch für die Ukrainer ist dieser Konflikt nur der vorläufige Höhepunkt in einer langen Reihe von Versuchen, ihr Land als selbstständiges Staatswesen auf die Landkarte zu bringen. Anna Veronika Wendland entfaltet in diesem Buch, so kenntnisreich wie thesenstark, das gesamte Panorama der ukrainischen Geschichte von den Anfängen im mittelalterlichen Kyjiw über die frühneuzeitlichen Staatsbildungsversuche bis hin zu den katastrophalen Erfahrungen des 20. und 21. Jahrhunderts. Kriege und Gewalt spielten in der immer wieder unterbrochenen Nationsbildung der Ukraine eine genauso prägende Rolle wie die friedlichen Phasen des Sich-Arrangierens mit den Nachbarn oder sogar des Profitierens von der Oberherrschaft des russländischen Imperiums oder der Sowjetunion. In diesem Wechselspiel entwickelten die Ukrainer ihre spezifischen Verfassungstraditionen und Freiheitsvorstellungen - und wurden so von einem Bauernvolk unter fremden Herren zu einer modernen, pluralistischen Industrienation, die sich heute ihrer Haut in einem Krieg gegen die Atommacht Russland erwehrt.
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Details

ISBN/GTIN978-3-593-51748-3
ProduktartBuch
EinbandKartoniert, Paperback
Verlag
ErscheinungslandDeutschland
Erscheinungsdatum13.09.2023
Seiten272 Seiten
SpracheDeutsch
MasseBreite 142 mm, Höhe 215 mm, Dicke 18 mm
Gewicht362 g
Artikel-Nr.30291747
Verlagsartikel-Nr.51748
KatalogBuchzentrum
Datenquelle-Nr.44221768
Weitere Details

Autor

Anna Veronika Wendland, Dr. habil., ist Historikerin mit einem Forschungsschwerpunkt in der Geschichte der Ukraine und der Sowjetunion sowie der Umwelt- und Technikgeschichte. Sie arbeitet am Herder-Institut für historische Ostmitteleuropaforschung in Marburg.

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Schlagworte

BZ
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