Merkliste
Die Merkliste ist leer.
Der Warenkorb ist leer.
Bitte warten - die Druckansicht der Seite wird vorbereitet.
Der Druckdialog öffnet sich, sobald die Seite vollständig geladen wurde.
Sollte die Druckvorschau unvollständig sein, bitte schliessen und "Erneut drucken" wählen.

Elemente einer Geschichte der Wissenschaften

BuchKartoniert, Paperback
CHF70.00

Beschreibung

Die oft beschriebene Kluft zwischen der Natur- und Geisteswissenschaft führt dazu, daß uns ein großer Teil unserer Kultur als unverständlicher Fremdkörper erscheint. Die Fremdheit jener Welten äußert sich in der Unterscheidung zwischen »internalistischer« und »externalistischer« Wissenschaftsgeschichtsschreibung und der Kritik an einer »harten« Theorie auf der einen Seite und dem »weichen« Kontext auf der anderen Seite. In den zweiundzwanzig Fallstudien dieses Bandes wird die Geschichte der Wissenschaft von den Autoren interdisziplinär beleuchtet. Da gibt es den theoretischen Physiker, der über Hieroglyphen und Keilschrifttafeln berichtet oder ein Naturhistoriker, der sich in die mittelalterliche Theologie gestürzt hat. Sie alle haben ihre Aufsätze nach der Erstellung wechselseitig gelesen, diskutiert und wenn notwendig neu geschrieben.
Weitere Beschreibungen

Details

ISBN/GTIN978-3-518-58218-3
ProduktartBuch
EinbandKartoniert, Paperback
Verlag
ErscheinungslandDeutschland
Erscheinungsdatum17.10.1995
Auflage1. A.
SpracheDeutsch
MasseBreite 135 mm, Höhe 215 mm, Dicke 49 mm
Gewicht1023 g
Illustrationenmit zahlreichen Abbildungen
Artikel-Nr.1524658
Verlagsartikel-Nr.58218
KatalogBuchzentrum
Datenquelle-Nr.8919129
Weitere Details

Autor

Michel Serres, geboren am 1. September 1930 in Agen, war ein französischer Mathematiker und Philosoph. Er absolvierte die École navale, um eine Laufbahn als Marineoffizier zu beginnen. Ab 1952 besuchte er die École normale supérieure, an der er 1955 seine Agrégation in Philosophie erhielt. Im folgenden Jahr trat er erneut in die Marine ein und fuhr jahrelang zur See. Serres war ab 1969 Professor für Wissenschaftsgeschichte an der Sorbonne und wurde 1984 parallel zum Professor an der Stanford University ernannt. Ab 1990 war er außerdem einer der vierzig »Unsterblichen« der Académie française. 2012 erhielt Serres den »Meister-Eckhart-Preis« der Identity Foundation und der Universität zu Köln. Serres starb am 1. Juni 2019 in Vincennes.

Horst Brühmann, geboren 1951 in Borken, studierte Philosophie, Politik- und Literaturwissenschaft in Frankfurt am Main. Er war als Lehrbeauftragter an der Universität in Frankfurt am Main und als Lektor im wissenschaftlichen Lektorat u. a. im Suhrkamp Verlag tätig. Außerdem arbeitete er als Übersetzer für wissenschaftliche Texte. Er starb am 24. Februar 2022 in Frankfurt.

Bruno Latour, geboren 1947 in Beaune, Burgund, Sohn einer Winzerfamilie. Studium der Philosophie und Anthropologie. Bruno Latour war Professor am Sciences Politiques Paris. Für sein umfangreiches Werk hat er zahlreiche Preise und Ehrungen erhalten, darunter den Siegfried Unseld Preis und den Holberg-Preis. Latour verstarb am 09. Oktober 2022 in Paris.

Michel Serres, geboren am 1. September 1930 in Agen, war ein französischer Mathematiker und Philosoph. Er absolvierte die École navale, um eine Laufbahn als Marineoffizier zu beginnen. Ab 1952 besuchte er die École normale supérieure, an der er 1955 seine Agrégation in Philosophie erhielt. Im folgenden Jahr trat er erneut in die Marine ein und fuhr jahrelang zur See. Serres war ab 1969 Professor für Wissenschaftsgeschichte an der Sorbonne und wurde 1984 parallel zum Professor an der Stanford University ernannt. Ab 1990 war er außerdem einer der vierzig »Unsterblichen« der Académie française. 2012 erhielt Serres den »Meister-Eckhart-Preis« der Identity Foundation und der Universität zu Köln. Serres starb am 1. Juni 2019 in Vincennes.

Schlagworte