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Jud, Jahudi oder Zionist - der ausgegrenzte Feind

Antisemitische Motive und moderner Antizionismus in Europa und der islamischen Welt
BuchGebunden
CHF104.00

Beschreibung

Blick ins BuchIn Europa tritt verstärkt ein "neuer antizionistischer Antisemitismus" auf. Mit dem Verblassen der Erinnerung an die Shoah, Sekundärantisemitismus und dem Glauben an ein geeintes Europa, das nationalstaatliche Denkweisen überwindet, findet sich ein zunehmend kritisches Denken gegenüber dem Zionismus. Israel wird zum "Juden unter den Völkern".Antisemitische Kritik am Staat Israel kommt aus verschiedenen Richtungen: von rechts (Rassismus), links (Kapitalismuskritik und Antizionismus) und vom politischen Islam (Übernahme antijüdischer Polemik aus religiösen Schriften). Diese Mischung zeigt sich in sogenannten "Cultural Codes", in Form von teils christlich, teils muslimisch geprägten Motiven, die jedoch einen antisemitischen Hintergrund haben. "Auge um Auge, Zahn um Zahn", "Rache" oder "Wallstreet" sind solche codierten Schlagwörter, die sich regelmäßig auch in deutschsprachigen Medien finden. Raimund Fastenbauer vergleicht erstmals die Verwendung solcher antisemitischen Motive im Internet und anderen Medien islamisch geprägter Länder mit jenen in deutschsprachigen Printmedien und weist so den starken Einfluss nach, den diese "Codes" in der öffentlichen Wahrnehmung haben.
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Details

ISBN/GTIN978-3-506-76070-8
ProduktartBuch
EinbandGebunden
Erscheinungsdatum09.07.2021
Seiten329 Seiten
SpracheDeutsch
MasseBreite 157 mm, Höhe 238 mm, Dicke 30 mm
Gewicht690 g
Artikel-Nr.23645228
KatalogBuchzentrum
Datenquelle-Nr.36420038
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Reihe

Autor

Raimund Fastenbauer war bis 2019 Generalsekretär des Bundesverbandes der Israelitischen Kultusgemeinden in Österreich und Generalsekretär für jüdische Angelegenheiten der Israelitischen Kultusgemeinde Wien. Des Weiteren war er u.a. Vorstandsmitglied des Dokumentationsarchivs des österreichischen Widerstandes und Präsident des Österreichischen Jüdischen Museums, Eisenstadt. Er engagiert sich im Kampf gegen alte und neue Formen des Antisemitismus und der Hetze gegen Israel. Zudem beschäftigt er sich mit dem interkonfessionellen Dialog und war als Lehrbeauftragter am Institut für Islamische Religionspädagogik tätig.

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