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Gelächter im Dunkel / Verzweiflung / Camera obscura

Frühe Romane
BuchGebunden
CHF54.50

Beschreibung

Mit «Gelächter im Dunkel» und «Verzweiflung», den beiden Romanen dieses Bandes, geht Nabokovs erste russische Phase zu Ende. Sie entstanden, kurz bevor er erzählerisch neu ansetzte: «Gelächter im Dunkel» 1931, «Verzweiflung» 1932. Beide spielen Ende der zwanziger Jahre in Berlin, aber nur der erste ganz unter Deutschen. Mit dem früheren Roman «König Dame Bube» zusammen sind sie Nabokovs kinohafteste Werke, und beide wurden sie viel später tatsächlich verfilmt, «Gelächter im Dunkel» von Tony Richardson und «Verzweiflung» von Rainer Werner Fassbinder.
Nabokov hatte es sich zum Prinzip gemacht, niemandem einen Blick in seine Werkstatt zu gewähren. Als er seinen russischen Roman «Camera obscura» unter dem Titel «Gelächter im Dunkel» 1937 selbst ins Englische übersetzte, bearbeitete er ihn so stark, daß in gewisser Hinsicht ein neuer Roman entstand. Dieser Band enthält im Anhang auch die erste Übersetzung der Urfassung und erlaubt dem neugierigen Leser erstmals einen Vergleich beider Textfassungen - er gewährt ihm damit mittelbar doch einen Blick in Nabokovs Werkstatt.
Weitere Beschreibungen

Details

ISBN/GTIN978-3-498-04641-5
ProduktartBuch
EinbandGebunden
Verlag
ErscheinungslandDeutschland
Erscheinungsdatum12.09.1997
Auflage3. Auflage
Reihen-Nr.03
SpracheDeutsch
MasseBreite 128 mm, Höhe 196 mm, Dicke 46 mm
Gewicht693 g
Artikel-Nr.2613628
Verlagsartikel-Nr.1103
KatalogBuchzentrum
Datenquelle-Nr.2248891
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Reihe

Autor

Vladimir Nabokov wird am 22. April 1899 in St. Petersburg geboren. Nach der Oktoberrevolution flieht die Familie 1919 nach Westeuropa. 1919-1922 in Cambridge Studium der russischen und französischen Literatur. 1922-1937 in Berlin, erste Veröffentlichungen, meist unter dem Pseudonym W. Sirin. 1937-1940 nach der Flucht aus Nazideutschland in Südfrankreich und in Paris, seit 1940 in den USA. 1961-1977 wohnt Nabokov im Palace Hotel in Montreux. Er stirbt am 2. Juli 1977.

Dieter E. Zimmer, geb. 1934, war freier Autor und Übersetzer. Von 1959-1999 war er Redakteur bei DIE ZEIT, davon 1973-1977 Leiter des Feuilletons, danach als Wissenschaftsjournalist mit den Schwerpunkten Psychologie, Biologie, Medizin und Linguistik. Neben zahlreichen weiteren Auszeichnungen erhielt er den Preis für Wissenschaftspublizistik der Deutschen Gesellschaft für Psychologie. Bei Rowohlt war er u. a. als Herausgeber und Übersetzer für die Nabokov-Gesamtausgabe verantwortlich.  Dieter E. Zimmer starb 2020 in Berlin.

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