Merkliste
Die Merkliste ist leer.
Der Warenkorb ist leer.
Bitte warten - die Druckansicht der Seite wird vorbereitet.
Der Druckdialog öffnet sich, sobald die Seite vollständig geladen wurde.
Sollte die Druckvorschau unvollständig sein, bitte schliessen und "Erneut drucken" wählen.

Bibliomanie

Farbintensiv und ausdrucksvoll in Szene gesetzt vom Illustrator Burkhard Neie | Kleinformatige Sonderausgabe
BuchGebunden
CHF13.90

Beschreibung

Der Buchhändler und Antiquar Giacomo lebt zurückgezogen in einer stillen Gasse in Barcelona. Seine Liebe gilt allein den Büchern. Er berauscht sich am Geruch ihres Papiers, dem Einband, der Vergoldung der Lettern und der Druckerschwärze. Sein Traum: der Aufbau einer eigenen Bibliothek. Bei dem Erwerb bibliophiler Schätze steht ihm allerdings sein Rivale Baptisto im Weg, der Buchhändler vom Königsplatz. Allmählich steigert sich Giacomos Leidenschaft zum verbrecherischen Wahn ...
Weitere Beschreibungen

Details

ISBN/GTIN978-3-458-20529-6
ProduktartBuch
EinbandGebunden
Verlag
ErscheinungslandDeutschland
Erscheinungsdatum07.03.2021
Reihen-Nr.2529
Seiten68 Seiten
SpracheDeutsch
MasseBreite 98 mm, Höhe 150 mm, Dicke 10 mm
Gewicht94 g
Artikel-Nr.22598262
Verlagsartikel-Nr.IB 2529
KatalogBuchzentrum
Datenquelle-Nr.34869672
Weitere Details

Reihe

Autor

Gustave Flaubert wurde am 12. Dezember 1821 in Rouen als Sohn eines Chirurgen geboren. Bereits im Kindesalter unternahm er erste Schreibversuche. Eine wichtige Inspirationsquelle seiner Kreativität war eine jahrelang unerfüllte Liebe zu einer älteren Frau, Elisa Schlesinger, die er 1836 kennenlernte. Sein Vater drängte ihn 1840 zum Jurastudium, das er 1844 nach einem epileptischen Anfall aber abbrach. Fortan widmete er sein Leben nur noch dem Schreiben. Nach einigen Reisen in den Vorderen Orient, u.a. nach Ägypten, kehrte Flaubert wieder auf den Familiensitz in Croisset nach Rouen zurück, wohin er sich, abgesehen von einem regen Briefwechsel mit seiner Geliebten, der Schriftstellerin Louise Colet, und vereinzelten Reisen nach Paris, in die Isolation zurückzog. Flaubert war ein unverbesserlicher Perfektionist im Umgang mit Sprache und hegte eine jahrelange Zurückhaltung, was eine Veröffentlichung seiner Manuskripte anbelangte. Madame Bovary war der erste Roman Flauberts, er erschien 1856. Der Roman zog unmittelbar einen Prozess wegen Sittenlosigkeit nach sich, Flaubert wurde aber 1857 von den Vorwürfen freigesprochen. Flaubert gilt als einer der großen europäischen Romanciers und gehört neben Stendhal und Balzac zu den großen realistischen Erzählern der französischen Literatur. Flaubert starb am 8. Mai 1880.
Burkhard Neie, 1965 in Berlin geboren, studierte Kommunikationsdesign und gründete 1990 die Kreativagentur »xix«, zu deren Kunden u. a. die Staatsoper Unter den Linden und der Friedrichstadtpalast gehören. Seine Illustrationen erscheinen u. a. in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung ; in der Insel-Bücherei erschien von ihm zuletzt Die schönsten Sagen der Antike . Burkhard Neie lebt in Berlin.
Barbara Vinken ist Professorin für Literaturwissenschaft, Kulturwissenschaftlerin und Modeexpertin. Flaubert beschäftigt sie seit ihrem fünfzehnten Lebensjahr.

Schlagworte