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Stadtverweis

Ausschluss und Ausgrenzung als Sanktion im spätmittelalterlichen Reich
BuchGebunden
CHF74.00

Beschreibung

Der Stadtverweis war in der mittelalterlichen Gesellschaft ein probates Mittel, um normwidriges Verhalten von Bürgern, Einwohnern aber auch von Fremden zu sanktionieren. Die Dissertation gibt Einblick in zahlreiche schriftliche Quellen der Städte Frankfurt, Mühlhausen, Fritzlar, Hildesheim, Göttingen, Braunschweig und Goslar aus der Zeit zwischen 1300 und 1500. Dabei wird gefragt, welche Vergehen mit welcher Art des Ausschlusses geahndet wurden, wie sich die gesellschaftliche Stellung des Delinquenten auf das Strafmaß auswirken konnte, welchen Einfluss ferner die jeweilige städtische Obrigkeit auf das Verfahren hatte und welche Möglichkeiten der Strafmilderung vorlagen. Ein zentrales Anliegen der Städte war es dabei, den Frieden nach innen und nach außen zu sichern. Anstatt den Mitgliedern mittels Ausschlusssanktion die Zugehörigkeit zu ihrer Gemeinschaft zu entziehen, wurden die Strafen indes immer wieder durch Geldbußen oder die Ausbesserung der Stadtbefestigung ersetzt.
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Details

ISBN/GTIN978-3-412-52950-5
ProduktartBuch
EinbandGebunden
Erscheinungsdatum15.04.2024
Reihen-Nr.Band 105
Seiten408 Seiten
SpracheDeutsch
MasseBreite 179 mm, Höhe 241 mm, Dicke 34 mm
Gewicht896 g
Artikel-Nr.31416377
Verlagsartikel-Nr.3010407
KatalogBuchzentrum
Datenquelle-Nr.45498314
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Reihe

Autor

Corinna von Brockdorff ist als Studienrätin in Hildesheim tätig.

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