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Hybris am Hindukusch

Wie der Westen in Afghanistan scheiterte
BuchKartoniert, Paperback
CHF23.50

Beschreibung

DAS AFGHANISTAN-DEBAKEL - MICHAEL LÜDERS' SCHONUNGSLOSE BILANZ


Nach 9/11 stürzten die USA die Taliban in Kabul. Es war der Auftakt im «Krieg gegen den Terror». Allein in Afghanistan gab Washington dafür in 20 Jahren mehr als 2000 Milliarden Dollar aus. Doch jetzt sind die Taliban erneut an der Macht. Wie konnte es soweit kommen? Michael Lüders zieht eine schonungslose Bilanz des Desasters am Hindukusch und erklärt, warum der Westen dort scheitern musste.
Es ist keine gute Idee, in Afghanistan einzumarschieren. Dagegen sprechen die Geografie und historische Fakten. Im 19. Jahrhundert erlitten die Briten dort die vielleicht größte Niederlage ihrer Kolonialgeschichte. In den 1980er Jahren scheiterte die Sowjetunion bei dem Versuch, das Land zu unterwerfen. Diese selbstverschuldete Niederlage trug zu ihrem Untergang bei. Doch die USA und ihre Verbündeten haben aus der Vergangenheit nichts gelernt. Ohne Plan und klare Ziele besetzten sie 2001 Afghanistan. Sie finanzierten ein korruptes Regime in Kabul, während Tausende Zivilisten bei Drohnenangriffen und nächtlichen Razzien starben. Ein Land verändern zu wollen, ohne es zu verstehen - das ist Größenwahn. Hybris am Hindukusch.

Washingtons Vietnam des 21. Jahrhunderts
20 Jahre Afghanistan - und was bleibt?
Vom Bestseller-Autor Michael Lüders
600.000 verkaufte Bücher
Michael Lüders berichtete schon in den 1990er Jahren über die Taliban
Weitere Beschreibungen

Details

ISBN/GTIN978-3-406-78490-3
ProduktartBuch
EinbandKartoniert, Paperback
Verlag
ErscheinungslandDeutschland
Erscheinungsdatum17.02.2022
Seiten205 Seiten
SpracheDeutsch
MasseBreite 124 mm, Höhe 205 mm, Dicke 20 mm
Gewicht263 g
Illustrationenmit 1 Karte
Artikel-Nr.24551922
KatalogBuchzentrum
Datenquelle-Nr.37842990
Weitere Details

Autor

Michael Lüders war lange Jahre Nahost-Korrespondent der Hamburger Wochenzeitung DIE ZEIT und berichtete schon in den 1990er Jahren aus Afghanistan. Er ist Präsident der Deutsch-Arabischen Gesellschaft, in Nachfolge des verstorbenen Peter Scholl-Latour. Als Nahost-Experte und Bestsellerautor ist er häufiger Gast in Hörfunk und Fernsehen. Bei C.H.Beck sind von ihm erschienen: "Tage des Zorns" (2011) über die arabische Revolution und "Iran: Der falsche Krieg" (2012), "Wer den Wind sät" (2019), "Die den Sturm ernten" (2019), "Armageddon im Orient" (2019), "Die scheinheilige Supermacht" (2021) sowie die Thriller "Never Say Anything" (2016) und "Die Spur der Schakale" (2020).

Schlagworte

VLB Haupt-Lesemotiv