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Von Welt zu Welt

Briefe einer Freundschaft 1914-1918
BuchGebunden
CHF36.50

Beschreibung

Zwei verfeindete Länder, zwei verwandte Seelen

Während ihre Landsleute im ersten modernen "Großen Krieg" gegeneinander kämpfen, werden Stefan Zweig und Romain Rolland zu intimen Brieffreunden: Von Rollands europäischer Haltung tief beeindruckt, schrieb Zweig dem französischen Schriftstellerkollegen 1910 einen Brief, der zum Anfangspunkt eines lebenslangen Zwiegesprächs werden sollte. Diese erstaunlichen Schriftstücke gewähren einen intimen Einblick in erlebte europäische (Geistes-)Geschichte und sind zugleich Belege einer großherzigen Freundschaft.

Auch als der Erste Weltkrieg aufzog, hielten diese zwei europäischen Geistesgrößen des 20. Jahrhunderts an ihrem Austausch fest, an ihrer gemeinsamen Identität als Europäer. Erst in der Auseinandersetzung mit dem fünfzehn Jahre älteren Romain Rolland reifte Stefan Zweig zu dem kompromisslosen Pazifisten heran, der er für den Rest seines Lebens bleiben sollte. Diese Briefe - offenherzig das eigene Tun und Schaffen reflektierend und in Weltzusammenhänge stellend, mit ehrlicher Aufmerksamkeit für den anderen - sind gerade heute von unabweisbarer Aktualität und zugleich ein eminent wichtiges, berührendes Zeitzeugnis. Mit umfangreichem Hintergrundmaterial.

Mit einem Begleitwort von Peter Handke
Weitere Beschreibungen

Details

ISBN/GTIN978-3-351-03413-9
ProduktartBuch
EinbandGebunden
ErscheinungslandDeutschland
Erscheinungsdatum18.07.2014
Auflage1. Auflage
Seiten480 Seiten
SpracheDeutsch
MasseBreite 125 mm, Höhe 215 mm, Dicke 39 mm
Gewicht600 g
IllustrationenMit 2 Abbildungen
Artikel-Nr.1138192
Verlagsartikel-Nr.641/13413
KatalogBuchzentrum
Datenquelle-Nr.16327334
Weitere Details

Autor

Romain Rolland, geb. 1866 in Clamecy, gest. 1944 in Vézelay, Sohn eines Notars; 1880 Übersiedlung nach Paris, 1886-1889 Studium, 1895 Lehrtätigkeit an der École Normale Supérieure. Ab 1912 lebte er als freier Schriftsteller mit längeren Aufenthalten in Italien und der Schweiz. Er schrieb Romane, politische Schriften, musikwissenschaftliche Arbeiten, Dramen, Tagebücher. 1915 wurde er mit dem Nobelpreis für Literatur ausgezeichnet.

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