Nadja Capus hat von 1993-1997 an den Universitäten Bern und Sheffield (GB) Rechtswissen-schaft und Kriminologie studiert. Ihre Lizentiatsarbeit im Gebiet des Europa- und Menschenrechts wurde 1997 in der Reihe "Swiss Papers on European Integration" publiziert. Sie arbeitete von 1997 bis 2000 als wissenschaftliche Assistentin am Lehrstuhl für Strafrecht und Kriminologie an der Universität Bern und schrieb innerhalb dieser Zeit ihre Dissertation. 1997 arbeitete sie als Gast am Max Planck-Institut für ausländisches und internationales Strafrecht in Freiburg im Breisgau und 1998 erhielt sie vom Schweizerischen Nationalfonds ein Stipendium für Nachwuchsforscher, welches ihr ermöglichte, der Einladung an die School of Criminology der Simon Fraser Universität in Vancouver (CA) zu folgen und dort sechs Monate zu arbeiten. Seit Januar 2001 arbeitet sie als wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Universität Basel an einem vom Schweizerischen Nationalfonds unterstützten Schweizerisch-Britischen Co-Projekt "Lessons from Comparative Public Policy: Die Entstehung international abgestimmter Normen gegen die Geldwäsche und ihre Umsetzung in der Praxis".
