Merkliste
Die Merkliste ist leer.
Der Warenkorb ist leer.
Bitte warten - die Druckansicht der Seite wird vorbereitet.
Der Druckdialog öffnet sich, sobald die Seite vollständig geladen wurde.
Sollte die Druckvorschau unvollständig sein, bitte schliessen und "Erneut drucken" wählen.

Jenseits des Lustprinzips

Freud, Sigmund - Wissen über mentale Gesundheit - 18957
TaschenbuchKartoniert, Paperback
CHF8.50

Beschreibung

Diese 1920 publizierte grundlegende Untersuchung gilt als eine der anspruchsvollsten, gleichzeitig aber auch als eine der wichtigsten Schriften Freuds. Die hier erstmals entwickelte Trieblehre mit der Gegenüberstellung von Eros- und Todestrieb gibt bis heute Anlass zu Diskussionen. Mit dieser Schrift hat Freud »seiner Zeit weit voraus die Bedeutung symbolischer Prozesse für die Entwicklung des Subjekts und seines unbewussten Begehrens« herausgearbeitet und damit »einen bis heute gültigen wissenschaftlichen Meilenstein gesetzt« (Hans-Martin Lohmann). Ein genauer Zeilenkommentar gibt zusammen mit dem kundigen Nachwort wertvolle Verständnishilfen.
Weitere Beschreibungen

Details

ISBN/GTIN978-3-15-018957-3
ProduktartTaschenbuch
EinbandKartoniert, Paperback
Verlag
ErscheinungslandDeutschland
Erscheinungsdatum15.03.2013
Reihen-Nr.18957
Seiten111 Seiten
SpracheDeutsch
MasseBreite 96 mm, Höhe 148 mm, Dicke 9 mm
Gewicht60 g
Artikel-Nr.2532907
KatalogBuchzentrum
Datenquelle-Nr.14163733
Weitere Details

Reihe

Autor

Sigmund Freud (6.5.1856 Freiberg - 23.9.1939 in London) begründet aus der systematischen Erneuerung der Psychologie die Psychoanalyse und hat mit seinen Theorien große Wirkung auf Literaten wie Thomas Mann, Arthur Schnitzler oder Franz Kafka sowie auf Künstler wie etwa die Surrealisten Salvador Dali, Max Ernst oder Frida Kahlo. Freud schließt das Gymnasium 1873 mit Auszeichnung ab, studiert Medizin in Wien und hat mit 25 bereits seinen Doktortitel.Freud erkennt in Träumen (»Traumdeutung«, 1900) sowie in alltäglichen Fehlleistungen wie Vergessen und Versprechen (»Psychopathologie des Alltags«, 1904) verdrängte Erinnerungen und Wünsche, die in das Unbewusste verschoben wurden und das Seelenleben prägen. Dieser Verdrängungsprozess sei durch den Fortschritt und dem damit einhergehenden Anspruch an den modernen Menschen, seine Triebe zu unterdrücken, noch weiter befördert worden (»Das Unbehagen in der Kultur«, 1930). 1923 präsentiert Freud in »Das Ich und das Es« erstmals das Instanzenmodell, in dem das Ich des menschlichen Individuums nicht ein Ganzes, sondern in Wahrheit aus drei Komponenten zusammengesetzt ist - Ich , Über-Ich und Es . Weitere berühmte Publikationen Freuds sind »Drei Abhandlungen zur Sexualtheorie« (erstmals 1905), welche auch den Ödipuskomplex, die Kastrationsangst und den Penisneid behandeln. 1940 erscheint posthum mit »Abriss der Psychoanalyse« eine Bilanz seiner Studien.

Schlagworte

BZ
VLB Haupt-Lesemotiv