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Lockes Sprachkonzeption

BuchGebunden
CHF267.00

Beschreibung

Was legt die Bedeutung sprachlicher Ausdrücke fest? Sind es die mentalen Zustände der Sprachbenutzer oder Faktoren außerhalb der Sprecher? Locke scheint von der simplen These auszugehen, dass Wörter primär die Ideen im Geiste des Sprechers bezeichnen, und sich damit auf einen unhaltbaren Mentalismus zu verpflichten. Der Autor tritt diesem verbreiteten Bild mit einer historisch und systematisch umfassenden Auseinandersetzung entgegen, die Lockes Konzeption als einen sozialen Externalismus ausweist, gemäß dem die Sprachgemeinschaft entscheidender Faktor für die Fixierung sprachlicher Bedeutung ist. Die vorliegende Studie präsentiert diese Konzeption in fünf Schritten: (1) Nach einer Exposition der Problemstellung in Lockes Essay wird (2) eine historische Analyse der inner- und außerscholastischen frühneuzeitlichen Diskussionskontexte unternommen, um zunächst Lockes Wende zur Sprache textnah zu rekonstruieren und (3) die ausführliche Erörterung der umstrittenen Ideen- und Urteilstheorie vorzubereiten. Vor diesem Hintergrund wird (4) Lockes gescholtene ?Hauptthese? systematisch im Rahmen seiner Semantik und Abstraktionstheorie verortet sowie (5) in Konfrontation mit gegenwärtigen Positionen als Ingredienz eines sozialen Externalismus verteidigt.
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Details

ISBN/GTIN978-3-11-022827-4
ProduktartBuch
EinbandGebunden
Erscheinungsdatum15.06.2010
ReiheISSN
Reihen-Nr.96
Seiten584 Seiten
SpracheDeutsch
MasseBreite 160 mm, Höhe 236 mm, Dicke 37 mm
Gewicht1011 g
Artikel-Nr.1419814
KatalogBuchzentrum
Datenquelle-Nr.7733531
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Reihe

Autor

Martin Lenz, Humboldt-Universität zu Berlin.

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