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Friedrich Nietzsche: Menschliches, Allzumenschliches

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CHF32.20

Beschreibung

Mitte der 1870er Jahre vollzieht Nietzsche eine folgenreiche Wende in seinem Denken, die eben sowohl Ausdruck einer Krise wie eines theoretischen Neubeginns, ist; wobei insbesondere Menschliches, Allzumenschliches dabei einen Scheitelpunkt markiert, der auch sein Verhältnis zu Wagner und zu Schopenhauer - den Säulenheiligen der frühen Jahre -, grundstürzend verändert. Distanziert er sich einerseits von Wagners dramatischer Musikkonzeption, so bei Schopenhauer von dessen Willensmetaphysik und substituiert sie durch einen Topos eines grundlegend agierenden Willens zu Macht. Wenn wir uns auf die Suche nach Nietzsches aufklärerischer Motivation in diesem Buch machen, dann könnte ein Aphorismus aus dem ersten Teil helfen: "Die eherne Nothwendigkeit ist ein Ding, von dem die Menschen im Verlauf der Geschichte einsehen, dass es weder ehern noch nothwendig ist" (KSA 2, 323). Mit dieser zweibändigen, zugleich umfangreichsten Schrift betritt der Nietzsche die Bühne, der er sein will: Ein freier Geist.
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Details

Weitere ISBN/GTIN9783110652116
ProduktartE-Book
EinbandE-Book
FormatEPUB
Format HinweisDRM Adobe
Erscheinungsdatum12.10.2020
Auflage20001 A. 1. Auflage
Reihen-Nr.72
Seiten311 Seiten
SpracheDeutsch
Artikel-Nr.10235120
KatalogVC
Datenquelle-Nr.3657994
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