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Schulautonomie, Wohlfahrtsstaat und Chancengleichheit

Ein Studienbuch
E-BookPDFE-Book
CHF47.68

Beschreibung

Auf der Basis internationaler Erfahrungen wird die Frage diskutiert, ob die Deregulierung des Schulsystems, die pädagogisch als Erweiterung der Schulautonomie begrüßt wird, neue Gefahren birgt: für die soziale Kohäsion und die Chancengleichheit, zumal von Migrantenkindern. Die aktuelle Diskussion um eine erweiterte "Autonomie" einzelner Schulen kann als ein intensives semantisches Ringen zwischen Politik und Pädagogik verstanden werden: Wer definiert die Probleme, mit denen das Bildungssystem heute konfrontiert ist? In der Debatte wird die "Staatssteuerung" des Bildungssystems suggestiv als "Auslaufmodell", hingegen die "Marktsteuerung" als ein in Einklang mit den weltpolitischen Entwicklungen ("Globalisierung") stehendes "Zukunftsmodell" dargestellt. Dem wird entgegengehalten, daß der Versuch, Marktkräfte und Wettbewerbsmechanismen in das Bildungssystem einzuführen, mit den bildungspolitischen Zielen "Chancengleichheit und Gerechtigkeit" kollidieren müßte. Die Diskussion glich so lange ideologischer Spiegelfechterei, wie sie sich nicht auf empirische Daten stützen konnte. Diesem Desiderat sucht der vorliegende Band abzuhelfen. Aus avancierten Deregulierungsländern liegen erste Erfahrungen vor, die die Konsequenzen und Wirkungen der "Autonomie-Strategie" für die Bildungschancen insbesondere auch von Kindern ethnischer Minderheiten untersuchen.
Weitere Beschreibungen

Details

Weitere ISBN/GTIN9783322951229
ProduktartE-Book
EinbandE-Book
FormatPDF
Format HinweisWasserzeichen
Erscheinungsdatum09.03.2013
Auflage2000
Seiten255 Seiten
SpracheDeutsch
Illustrationen255 S. 2 Abbildungen
Artikel-Nr.10222627
KatalogVC
Datenquelle-Nr.3645805
Weitere Details

Autor

Prof. Dr. Frank-Olaf Radtke, Fachbereich Erziehungswissenschaften, Johann Wolfgang Goethe-Universität, Fankfurt/Main;
Prof. Dr. Manfred Weiß, Deutsches Institut für Internationale Pädagogische Forschung, Frankfurt/Main.