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Artikulationen Sexueller Gewalt

Biographien, Diskurse und der Übergang zum Sprechen
E-BookPDFE-Book
CHF62.00

Beschreibung

Nicht erst seit dem Jahr 2010 wird über das Thema der sexuellen Gewalt geforscht und gesprochen. Aber wie sprechen betroffene Menschen in biographischen Interviews über ihre Erfahrungen sexueller Gewalt in Kindheit und Jugend? Und wie gehen sie im Verlauf ihres Lebens dazu über, über diese Erfahrungen zu sprechen oder wenden sich davon ab? Die Studie leistet einen Beitrag zu einer erziehungswissenschaftlich ausgerichteten Gewaltforschung in Anlehnung an das Konzept der Artikulation. Sie zeigt auf, wie der Übergang zum Sprechen über sexuelle Gewalt in Kindheit und Jugend in diskursive und gesellschaftliche Verhältnisse einerseits sowie in biographische Erfahrungen und Bearbeitungsstrategien andererseits eingebunden ist. Vor diesem Hintergrund wird die Vielfältigkeit des Sprechens über Sexuelle Gewalterfahrungen beleuchtet und verschiedene Modi der Artikulation Sexueller Gewalt vorgestellt. Auf der Grundlage von drei Falldarstellungen wird der Übergang zum Sprechen als mehrdimensionaler, nicht-linearer und relationalerProzess definiert.




Die Autorin

Andrea Pohling ist wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Goethe-Universität Frankfurt am Main am Institut für Sozialpädagogik und Erwachsenenbildung. Ihre Arbeitsschwerpunkte und Forschungsinteressen sind Kindheits- und Jugendforschung, Forschung im Kontext der Themen Sexualität, (sexuelle) Gewalt und Diskurse, Methoden qualitativer Sozialforschung sowie forschungsethische Fragen und Spannungsfelder.
Weitere Beschreibungen

Details

Weitere ISBN/GTIN9783658333577
ProduktartE-Book
EinbandE-Book
FormatPDF
Format HinweisWasserzeichen
Erscheinungsdatum29.04.2021
Auflage1. Aufl. 2021
Seiten259 Seiten
SpracheDeutsch
IllustrationenXIII, 259 S. 1 Abbildungen
Artikel-Nr.9897881
KatalogVC
Datenquelle-Nr.3389381
Weitere Details

Reihe

Autor

Andrea Pohling ist wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Goethe-Universität Frankfurt am Main am Institut für Sozialpädagogik und Erwachsenenbildung. Ihre Arbeitsschwerpunkte und Forschungsinteressen sind Kindheits- und Jugendforschung, Forschung im Kontext der Themen Sexualität, (sexuelle) Gewalt und Diskurse, Methoden qualitativer Sozialforschung sowieforschungsethische Fragen und Spannungsfelder.