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NaturenKulturen

Denkräume und Werkzeuge für neue politische Ökologien
E-BookPDFE-Book
CHF48.00

Beschreibung

Was haben Moskitonetze in Ghana mit Küstenschutz in Neuseeland oder Rohmilchkäseproduktion in den USA gemeinsam? Was verbindet Plastikmüll in den Meeren mit der Frage, ob Fleisch von Tieren stammt?
Dieser Band vermittelt Einblicke in ein neues Forschungsfeld an der Schnittstelle von Kultur- und Sozialanthropologie, Geografie und Science & Technology Studies und stellt mit den »NaturenKulturen« ein Konzept vor, mit dem sich das Verhältnis von Natur und Kultur neu bestimmen und politisch situieren lässt.
Beiträge von Anna Tsing, Steve Hinchliffe, Uli Beisel, Banu Subramaniam, Sven Bergmann und anderen laden dazu ein, »NaturenKulturen« als Denkraum zu verstehen und neue Konstellationen von ökologischen Prozessen, technischen Artefakten und mehr-als-menschlichen Akteuren zu erforschen.
Weitere Beschreibungen

Details

Weitere ISBN/GTIN9783839440070
ProduktartE-Book
EinbandE-Book
FormatPDF
Format HinweisWasserzeichen
Erscheinungsdatum31.12.2018
Auflage18001 A. 1. Auflage
Reihen-Nr.146
Seiten516 Seiten
SpracheDeutsch
Dateigrösse59156 Kbytes
IllustrationenKlebebindung, 79 SW-Abbildungen, 18 Farbabbildungen
Artikel-Nr.7960360
KatalogVC
Datenquelle-Nr.2192951
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Reihe

Autor

Friederike Gesing (Dr.) ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am artec Forschungszentrum Nachhaltigkeit der Universität Bremen. Sie erforscht u.a. politische, wissenschaftliche und landwirtschaftliche Praktiken im Zusammenhang mit Stickstoffemissionen.
Michi Knecht ist Professorin für Ethnologie am Institut für Ethnologie und Kulturwissenschaft, Sprecherin der interdisziplinären Forschungsplattform »Worlds of Contradiction« und Mitgründerin des Bremen NatureCultures Lab an der Universität Bremen. Ihre Forschungen fragen nach den Verbindungen zwischen Wissenspraktiken und sozialen Formen. An den Schnittstellen von Ethnologie und STS hat sie unter anderem Reproduktionstechnologien und neue Formen der Verwandtschaft, religiös-politische Bewegungen, Armut und Anonymität untersucht. Gegenwärtig überdenkt sie die Probleme von unerwiderter Reziprozität im Kontext kolonialer Regime und die Konsequenzen des »object-extractivism« in der Geschichte der Ethnologie.
Michael Flitner (Dr.) ist Professor für Humangeografie und Sprecher des artec Forschungszentrums Nachhaltigkeit der Universität Bremen. Er arbeitet zu Umweltgerechtigkeit, zum globalen Wandel an Küsten sowie zur Politischen Ökologie von Infrastrukturen.
Katrin Amelang (Dr.) ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Ethnologie und Kulturwissenschaft der Universität Bremen. Sie forscht an der Schnittstelle von Kulturanthropologie und Wissenschafts- und Technikforschung, aktuell zu Algorithmen, Daten und Software in und als Kultur.